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Kategorie: Nur mal so

Einen GameBoy Kiosk restaurieren

Ein Bekannter von mir hat während Corona damit begonnen, alte GameBoys zu kaufen, zu restaurieren, dann wieder zu verkaufen oder zu sammeln. Mittlerweile hat sich daraus ein kleines Business für ihn entwickelt, dass sich für ihn nicht nur lohnt, sondern auch zu ernsthafter Arbeit entwickelt hat. Ich verstehe die Faszination daran. Es ist ein wenig wie alte Schätze heben, wofür man dann im besten Fall auch angemessen entlohnt wird. Aber, wie gesagt, es ist am Ende eben halt auch wirklich Arbeit. Über diesen restaurierten GameBoy Kiosk schreibt er: „Son Ding mal auf nem Dorftrödel finden für 50€ ist mein feuchter Traum!“ Schätze heben eben.


(Direktlink, via Sascha)

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The Snowy Owls of Logan Airport

Norman Smith, auch bekannt als „der Eulenmann vom Logan Airport“, hat im Alleingang mehr als 900 Schnee-Eulen umgesiedelt. Das ist die dazugehörige Geschichte.

Norman Smith has dedicated his life to protecting and relocating the snowy owls from Boston’s busiest airport runways. Called “the Owl Man of Logan Airport,” Smith has single-handedly relocated more than 900 snowy owls, creating the blueprint for how airports across the US and Canada can manage wildlife conflict.


(Direktlink, via Nag on the Lake)

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Wie täglich 22 Millionen Weinkorken hergestellt werden

Das portugiesische Unternehmen Corticeira Amorim ist der weltweit größte Produzent und Vertreiber von Kork. Seit 150 Jahren baut das Unternehmen die portugiesische Korkindustrie aus und stellt täglich nicht weniger als 22 Millionen Weinkorken her.

We visited Amorim’s headquarters to see how the company has combined traditional techniques and new technologies to save their business while exploring new uses for one of the world’s most versatile materials.


(Direktlink, via Book of Joe)

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Cats Of Disneyland

Als man sich in Disneyland damals auf die Eröffnung vorbereitete, entdeckten Mitarbeiter dort eine Kolonie wilder Katzen, die sich in Dornröschens Schloss eingenistet hatte. Die Katzen wieder loszuwerden, wäre schwierig gewesen, also beschloss Disney, sie bleiben zu lassen und sie sogar zu offiziellen Mitarbeitern zu machen.


(Direktlink, via Nag on the Lake)

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Eine verlassene japanische Insel

Was alles so leer steht. Die japanische Insel Hashima zum Beispiel.

1959 wurde mit 83.476 Einwohnern pro km² eine der höchsten jemals aufgezeichneten Bevölkerungsdichten der Welt festgestellt. Für jeden Arbeiter standen Wohnräume mit ca. 9,9 Quadratmetern, für Verheiratete mit Familien doppelt so große Räume zur Verfügung. Toiletten, Bäder und Küchen wurden gemeinschaftlich genutzt. Die Infrastruktur wurde laufend ausgebaut, aufgrund der begrenzten Fläche auch vielfach unterirdisch. Neben den Wohn- und Verwaltungsgebäuden existierten auch Tempelanlagen und Schreine, eine Polizeistation, ein Postamt, Badeanstalten, eine Kläranlage, ein Kindergarten, Grund- und weiterführende Schulen, eine Turnhalle, ein Kino, Gaststätten, eine Kegelbahn, 25 Geschäfte, ein Hotel, ein Krankenhaus, ein Swimming-Pool und ein Bordell; lediglich ein Bestattungswesen fehlte.


(Direktlink)

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Detaillierte Reisetagebücher

Als Kind machte ich mir nach den verhältnismäßig vielen Reisen, die meine Eltern mit mir unternahmen, immer so kleine Erinnerungsheftchen. Mit Fotos, Eintrittskärtchen, Parkscheinen, kurzen Notizen, diesdas. Hin und wieder sah ich sie mir später dann nochmal an und schwelgte in Erinnerungen. Ich fand es deshalb ein bisschen schade, dass ich meine Kinder nie wirklich dazu animieren konnte, Ähnliches nach unseren gemeinsamen Reisen anzufertigen.

Und dann sehe ich diese unfassbar detaillierten Reisetagebücher, die José Naranja von seinen Reisen macht – und die sie sind schlichtweg wunderschön. Jedes einzelne ein kleines Kunstwerk. Hach.


(via Colossal)

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