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Kategorie: Kopfkinomusik

LAST DAYS – Film

Weil hier offenbar viele so auf Nirvana abgehen und ich trotzdem mit denen nichts anfangen kann, ich aber dachte, ich könne mich was weiterbilden, um das zu überdenken, hier der Film über die lezten Tage von Kurt Cobain. Der Kollege meinte: da läuft dann 90 Minuten lang ein total Verwirrter durchs Bild. Bisher glaube ich ihm.

(Direktverwirrter)

[Update]: Thomas meint in den Kommentaren, dass der Film nicht, wie von mir fälschlicherweise übernommen, „Last days of Kurt Cobain“ heißt, sondern nur „Last Days“. Danke.

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Mal nebenbei

Ich habe mich, als ich jünger war, immer dagegen gewehrt, habe abgewunken, habe „Nein, danke!“ gesagt, habe es nicht hören wollen. Auch, weil es immer alle ganz toll fanden, nichts anderes gehört haben und überhaupt es immer als das Non Plus Ultra verstanden haben wollten. Habe ich nie als solches verstanden. Aber jetzt, jetzt und hier höre ich Nirvana und verstehe immer noch nicht so ganz, was daran denn nun so groß sein sollte.

Ich glaube, ich höre doch lieber was anderes. Ganz schnell.

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Lokua – Trails (Moment Sound / 002)

Ganz was Feines, was da über Moment Sound den Weg ins Netz findet und wenn das Album vor einer Woche schon gekommen wäre, hätte ich ganz sicher einiges davon mit ins letzte Mixtape gepackt. Hier steht zwar was von „Chicago HipHop meets House Album“ was mich erst skeptisch werden lies, aber als ich festellen konnte, dass mir da keiner ins Ohr sabbelt, war ich vom Großteil dessen schwer angetan. Herrlich oldschoollastige, krachige Breakbeats mit aktuellen Elektronikspielereien akzentuiert. Dazu eine Ladung Jazz, und das, was man in den Neunzigern mal „Chicago“ nannte. Da sind einige Nummern ganz großartig von, andere leider nicht so. Besonders die, bei denen es eher 4 to the floor geht. Sehr gutes Netaudioalbum dessen Label man sich auch in den Reader packen sollte, denn auch unter den anderen VÖ´s finden sich diverse Perlen.

Releaselink:
Lokua – Trails

(via)

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„Weit, weit ,weit von hier,
hier vor meiner Tür
saß ein Mensch, wohl ein Kind,
schickte Drachen in den Wind,
malte in die Wolken Geister,
sang ein Lied und sang sich heiser,
sah dann mich, erschreckte sich,
rannte fort und versteckte sich.
Kannte ich nicht das Gesicht?
Ich glaub, das Kind war ich.“
©

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Musik zum Wochenende

Kollege Mo schenkte mir soeben einen Link und gibt damit schon mal die Richtung fürs Wochenende vor. Musikalisch, meine ich natürlich. Zwei Mixe von Redhead, der seines Zeichens Resident im Berliner Zementgarten ist . Mixe, voll mit Dubtechnotunes, die sich ganz deutlich Richtung Arschwackelei schieben. Ich finde den ersten Mix schlichtweg grandios. Da juckt das Tanzbein. Exorbitant geiles Zeug!

Knuspriger Dub und treibender Lo-Fi Techno in einer gelungenen Mischung. Technisch sehr präzise und thematisch mit Sinn für komplexe Stimmungen.

Der Mann wäre definitiv ein triftiger Grund, dem Laden mal einen Besuch abzustatten. Sieht ziemlich kuschelig aus und so lange gibt es den auch noch nicht, glaube ich. Ich muss da mal hin.

Mixe | Redhead im Web

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Marko Fürstenberg live @ Paysages Electroniques, Lille, 04.04.08

Es ist immer wieder ein Genuss, dem Mann bei der Arbeit beim Liven zuzuhören. Vielmehr muss man dazu auch gar nicht mehr schreiben. Ich glaube, ich hatte da in der Vergangenheit schon alle möglichen Superlativen benutzt. Hier würde ich auch nicht ohne auskommen. Deshalb einfach downloaden, sich fallen lassen oder hemmungslos austickern, was mir bei dem Sound ein Leichtes wäre. Frischster Dubtechno in Perfektion.

Download | Surphase.com

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