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Kategorie: Kopfkinomusik

R&S Klassiker im Mix

Klassikeralarm! Eine Handvoll Perlen des Kult Hyperüberlabels R&S in einem ganz wunderbarem Mix hat Verano am Start. Und das bei diesem Wetter. Hui, wie geil.

Hier schon mal die Tracklist:
Aphex Twin – Xtal
Jam & Spoon – Stella
Model 500 – The Flow
Golden Girls – Kinetic (Orbital Remix)
Outlander – Vamp
Human Resource – Dominator (Frank De Wulf remix)
Model 500 – I Wanna Be There

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Nochmal über NIN, die anderen und mein Unverständnis über die Reaktionen, die ich immer noch für total übertrieben und unverhältnismäßig halte

Falk hat dazu noch einen tollen Kommentar hinterlassen, der alles drinne hat, was auch ich denke und der deshalb hier hoch gehört.

…Und was Radiohead oder NIN machen, finde ich durchaus cool. Nur sollte dabei nie aus den Augen verloren werden, daß diese Künstler ihr Image und ihre Bekanntheit unter anderem denen verdanken, die sie jetzt zum Teufel schicken. Sie springen auch nur auf einen Zug auf, der schon längst fährt, von den Massenmedien aber nur dann wahrgenommen wird, wenns schon Althergebrachtes in neuer Verpackung ist. Was ich von unseren Medien (Radio, Magazine und jetzt eben auch Blogs) halte, hab ich auch oft genug schon angesprochen. Die sind nämlich durchaus ein Teil des Problems, daß unbekanntere Künstler kaum stattfinden. Mangelnde Qualität kann es nicht sein, eher Faulheit und fehlendes Durchhaltevermögen. Muss alles nur noch schnell gehen…

Bestens auf den Punkt gebracht.

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Norman Feller – Horizontal Departure

Nach Tagen wie diesen kann man nur noch die Füsse hoch… Und so. Im Idealfall begleitet von so atemberaubend schöner Musik wie die von Norman Feller aka Terry Lee Brown Junior. Das hierzugehörige Album „Frameless Structure„, erschienen 2003 auf elekrolux, gehört für mich zu den besten, die es im Downbeatbereich je gab und gehört definitv zu meinen allerliebsten Lieblingsplatten. Ich möchte fast behaupten, dass unser Sound ohne dieses Album ein anderer wäre, aber weiß sowas schon genau. Und auch wenn das Video nichts Offizielles und auch nichts Schönes ist, bleibt der Sound die goldenen Zacke in der Krone des Königs. Zeitlos, traumhaft und unerreicht einzigartig. Nur das Minimal-Geballer aus des Nachbars Auto unter meinem Fenster zieht mich eben etwas raus, aber das ist gleich vorbei, dann kehrt hier wieder Feller ein.

(DirektTagesausklang)

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Fettes Brot am Freitag den 09.05. live im Netz

Das seit Dezember letzten Jahres und innerhalb weniger Tage ausverkaufte Konzert kann auf annähernd 60 Internetportalen – darunter z.B. spiegel.de, fettesbrot.de, musikmarkt.de, musikexpress.de, mtv.de, t-online.de – von allen miterlebt werden, die keine der begehrten Karten mehr für die Show ergattern konten. Die Live-Übertragung durch den Streamingdienstleister Livedome startet in bester Bild- und Tonqualität am 09.05. um 19.30 Uhr mit einem Interview, ab 20:00 Uhr werden Fettes Brot “live on stage” zu sehen sein.

(fettesbrot.de)

Das geb ich mir, denn für mich eine der fettesten Live-Combos, die die deutschen Bühnen so hergibt. Jeder der die mal live erlebt hat, sollte das zu bestätigen wissen. Da ich vorher auf einer Hochzeitsfeier verweile, werde ich zu diesem Zeitpunkt auch in genau der richtigen Verfassung sein, mir das ansehen zu können. Nur das mit dem Springen wird wohl ausfallen.

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Dubradio oder so

Radio Dadio is primarily a DJ Collective. Members Faust, Koolkat, Galzu, Selector Dadul and Zenit are interested in playing and producing dubby, bass-driven electronic music. The Radio Dadio Collective & Friends are broadcasting their mixes on this website here.

RadioDadio.ch
Sehr fette Mixe haben die am Start plus Streams plus Podcasts plus ziemlich schicker Page plus jeder Menge CC-Musik. Natürlich Dub. Natürlich von den üblichen Verdächtigen.

(Danke MoGreens!)

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Sommer nun doch, Schulze.

Schulze meinte vor über gut fünfzehn Jahren, immer dann, wenn wir uns in der Berufsschule sahen, zu mir: „Und ich sage: Es wird nie wieder Sommer.“ War wohl so ein Lebenseinstellungsdingens oder sowas. Natürlich wusste ich damals schon, dass das ausgemachter Blödsinn ist, dennoch habe ich ihn oft zitiert. Dann haben wir uns aus den Augen verloren, wie das eben immer so ist.

Heute würde ich ihm gerne den neuen Progressive Trance-Mix von Piet Kaempfer auf´s Ohr hauen und ihm sagen: „Los, sag das nochmal. Das, was Du damals immer gesagt hattest.“ Ich glaube nicht, dass das was an seinem Lebenseintellungsdingens ändern würde. Schulze war Skinhead, allerdings einer von den guten dieser Spezies. Nichts desto trotz würde ich dabei gerne sein Gesicht sehen wollen.

Zieht die Schuhe aus, sucht Euch eine Wiese und bewegt den Arsch! Sommermusik mit jeder Menge Sex-Appeal. Shice, was ein geiler Mix.

Download: Piet – Kitesurf | Piet Kaempfer@MySpace

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Netlabelism – Dubgeschwängert und aus Istanbul

Ich bin ein wenig verliebt in den Sound von Havantepe, was ja nichts Neues wäre. Neu aber ist, das der nun mit Partnern aus Istanbul ein eigenes Netlabel ins Netz haut. Was soll da wohl anderes kommen, als sonniger Neodub?

Das Label nennt sich „Sublime Porte„, der Internetzauftritt ist noch nicht ganz fertig, dafür aber ist das erste Release schonmal zu haben. So soll es sein: Just Music. Produziert wurde die erste Sublime Porte von „Cold Form“ und nennt sich „Windless Dub“. Ich weiß zwar, wer dahinter steckt, weiß aber nicht, ob das hier her gehört. Spielt ja auch keine Rolle. Tolle VÖ mit einem Havantepe Remix. Holla! Wenn das so weiter geht, werden wir dicke Freunde, ich und Sublime Porte.

Download: Cold Form – Windless Dub

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Subsonic Park – After dark

Alex Azary, Labelmacher von elektrolux und schon deshalb zwangsläufig auch Stilikone, macht nun neuerdings neben Aural Float auch im Projekt „Subsonic Park“ gemeinsame Sache mit Gabriel le Mar, den ich fast schon verehre. Dabei kommt bisher nicht nur ein Album auf, klar, elektrolux bei heraus, sondern auch dieses Video hier, was ich nicht ganz so dolle finde, aber immerhin sehenswert. Vor allem aber ist der Sound höhrenswert, wie fast jedes elektrolux-Release. Für mich eines der wichtigsten Labels überhaupt. Ich finde ja, wer derart geilen Sound macht, könnte sich diese ewigen Verweise auf Basic Channel auch sparen. Aber stimmt, machen wir ja auch…

(DirektWahnsinntrifftFreude)

Würde ich mir verdammt gerne mal live anhören wollen.

(quasi via)

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Noch was für den Weg:

Himmelfahrt? Wahrscheinlich eher Höllenfahrt heute bei mir. Da brauch ich noch was für den Weg. Und zwar das, was ich sofort als Lieblingslied angeben würde, wenn mich wer fragen würde.
Yonderboi – Riders On The Storm jetzt endlich auch auf youtube. Leider ohne angemessenes Video.
Sollte mich dann Morgen wer im Krankenhaus besuchen wollen – man weiß ja nie, wie sowas endet – kann er das gerne als Mp3 mitbringen. Und Blumen wären nett. Aber vielleicht wird es ja auch gar nicht so schlimm?

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