Seitdem ich neulich mal wieder die Sachen von Carbon Based Lifeforms gehört habe, bin ich ein wenig auf Acid Ambient/Psybient kleben geblieben und höre deshalb seit Tagen dieses Set, das I.M.D schon im Sommer 2022 gespielt und aufgenommen hat, was ja egal ist, da diese Art des Slow-Motion-Psytrance einfach mal verdammt zeitlos ist.
Einen Kommentar hinterlassenKategorie: Kopfkinomusik
Das EMI TG12345 war ein von EMI speziell für die Abbey Road Studios entwickeltes Mischpult, mit dem mehrere einflussreiche Alben wie „Abbey Road“ von den Beatles und „The Dark Side of the Moon“ von Pink Floyd gemischt wurden. Nun steht es für schlappe 3 Millionen zum Verkauf. Für jene, die es ganz unbedingt haben wollen.
(Direktlink, via Nag on the Lake)
Aus gegebenem Anlass. Ich kann nicht behaupten in meinem Leben internationale Stars getroffen zu haben. Also so richtige, nicht die eigenen. Bei Quincy Jones war das anders. Als mich vor ein Jahren ein Kopfhörerhersteller nach New York einlud, um dort einer Präsentation beizuwohnen, die einen neuartigen Kopfhörer vorstellte, der zusammen mit der Legende Quincy Jones erst entwickelt und später dann sehr teuer vermarktet wurde, kam es zu einem persönlichen Meet and Greet mit der damals noch lebenden Legende. Klar, der Mann war Profi genug, daraus kein großes Ding zu machen und dennoch war er für mich eine doch schillernde Erscheinung, trotz seines hohen Alters. Immerhin hatte ich einer Legende gegenübergestanden, die Herbie Hancock, Aretha Franklin, Little Richard, Frank Sinatra, Michael Jackson, Ray Charles, Donna Summer, Sammy Davis junior, Ella Fitzgerald, Sarah Vaughn, George Benson, Patti Austin und viele andere produziert hatte. Da kam schon auch ein wenig Ehrfurcht in mir auf.
Mach’s gut, Quincy! Danke für die Musik – und grüß die anderen.
2 KommentareNeulich nebenbei beim Kochen gesehen und doch einiges an neuem über Miles Davis gelernt. Sonntags ist ja Zeit für derartiges.
Einen Kommentar hinterlassenMiles Davis (1926-1991) war Trompeter, Bandleader und Innovator. Er war elegant, intellektuell und beeindruckend – aber auch sprunghaft, arrogant und kalt. Ein kreatives Genie und der Inbegriff von cool. Davis beeinflusste die Jazzmusik wie kaum ein anderer, und sein Spiel besaß eine unverwechselbare Ausstrahlung. Miles Davis‘ Werdegang war geprägt von einem unbezwingbaren Willen, Grenzen zu sprengen und eine selbstbestimmte Existenz zu führen. Dies machte ihn zum Weltstar.
Für die Menschen, denen er am meisten bedeutete, war aber genau deshalb das Zusammenleben mit ihm oft sehr schwer. Immer wieder – sei es in der Musik oder privat – brach Davis mit den Normen. Wenn er glaubte, seine Werke seien ihrerseits zu einer neuen Norm geworden, ging er erneut in eine andere Richtung. Der Künstler missachtete Traditionen und folgte voller Energie und Innovationsdrang stets seinen klaren eigenen Vorstellungen. So wurde er zu einem Quell der Inspiration für andere Musikerinnen und Musiker und zu einer Ikone für Generationen von Fans. Er beschritt neue Wege in der Musik – vom Bebop über den Cool Jazz, Orchestermusik, Fusion und Rock ’n‘ Roll bis hin zum Hip-Hop.
Der Film „Miles Davis: Birth of the Cool“ (2019), benannt nach dem gleichnamigen Album von 1957, zeigt unveröffentlichtes Archivmaterial, Outtakes von Studioaufnahmen und seltene Fotos des Künstlers. Regisseur Stanley Nelson erzählt mit diesem Film die Geschichte eines ungewöhnlichen Mannes und einzigartigen Talents.
The Cure haben gestern nach 16 Jahren mit „Songs Of A Lost World“ mal wieder ein Album veröffentlicht und es klingt, als seien sie nie weg gewesen. Zum Release haben sie gestern Abend im Londoner Roxy eine dreistündige Liveshow gespielt. Hier der Mittschnitt. Auch das können sie noch verdammt gut.
Einen Kommentar hinterlassenMir ist heute sehr, sehr Carbon Based Lifeforms, so dass ich hierzu gerade am Kochen bin. Im Garten brennt ein Feuer und ich denke, die Kinder aus der Nachbarschaft werden gleich nach Süßem fragen, das hier wohlsortiert in einer Schüssel auf Abnehmende wartet. Dazu Carbon Based Lifeforms, selektiert und gemixt von Savvas Kalt. Acid Ambient, Psybient, nennt es, wie ihr wollt. Könnte gerade besser gar nicht sein.
2 KommentareGenau mein Sound für ein grauen Tag im Herbst: Carbon Based Lifeforms, live at Ozora Stage 2022.
Einen Kommentar hinterlassenIn 2022 Carbon Based Lifeforms headlined Ozora Festival with a full band performance at dusk.
It was a fantastic experience and we are happy to present the whole show in this fantastic movie directed by Ben Kirschenbaum.Drums: Xerxes Andrén
Guitar: Simon Welander
Bass: Oscar Pahlm
Live multichannel recording: Ozora festival
Mixing: Carbon Based Lifeforms
Mastering: Robert ElsterAn Eyechant Production
Directed by Ben Kirschenbaum
Cam Ops Daniel Vogman, Shira Houminer, Dor Revivo ,Ben Kirschenbaum
Weil ich gestern über Umwege mal wieder auf „All is full of love“ gestoßen bin und weil ich sie nach wie vor für eine unfassbar großartige Künstlerin halte, eine Doku über Björk und ihr Schaffen aus dem Jahr 1997, in dem ihr Album „Homogenic“ erschien.
Einen Kommentar hinterlassenSehr hörenswertes Radio-Feature von Ralf Summer über Kruder & Dorfmeister bei Bayern 2 Zündfunk. Mit jeder Menge Musik der Beiden und mit ihnen selber zum 25. Jubiläum des Überalbums „K&D Sessions™“. Am besten gleich hören, gibt es nur noch 3 Tage in der Audiothek.
Peter Kruder & Richard Dorfmeister haben Musik-Geschichte geschrieben: mitten im Techno-Boom der frühen 90ern sorgten die beiden Österreicher mit ihrem neuen Sound für den nötigen Gegenpart. Als K&D machten sie warmen, soul-fullen und tempo-reduzierten Downbeat. Für manche war es der neue Kaffeehaus-Sound aus Wien. Und weil ihre Mischung so schnell boomte, häuften sich Remix-Anfragen – aus allen Genres: Depeche Mode, Madonna, Roni Size! Sie alle schickten ein Fax ins G-Stone-Studio der Beiden. Und wenn Peter und Richard nach ihren weltweiten Wochenend-DJ-Gigs am Montag zum Fax-Gerät gingen, mussten sie sich erstmal durchs Thermopapier kämpfen, das den Büroboden bedeckte. Am Ende sagten sie sogar Anfragen von David Bowie oder ihrer „Göttin“ Sade ab – wenn die Original-Songs nicht passend erschienen. Vor 25 Jahren erschien ihre Remix-Sammlung „The K&D Sessions“ – danach trennten sich die Wege der Beiden Richtung Solo-Projekte.
(Danke, sebix!“)
6 KommentareOlomana ist eine Gruppe von drei Berggipfeln auf der Luvseite von Oahu in der Nähe von Kailua und Waimanalo in Hawaii. Während historisch nur der erste Gipfel Olomana und der zweite und dritte Paku’i bzw. Ahiki genannt wurde, nennen die meisten Menschen den gesamten Abschnitt Olomana. Hier ein Lied darüber mit Aufnahmen aus Olomana und irgendwie habe ich jetzt Fernweh.
(Direktlink, via Nag on the Lake)