Nachdem ich im Anfang lezten Jahres – sagen wir mal – mehr als wunderliche Dinge als Kunde von T-Com erlebt hatte, die natürlich mit Kosten verbunden waren die zu zahlen ich nicht bereit war, habe ich schleunigst zu Arcor gewechselt, in der Hoffnung, dass die wunderlichen Dinge, bei denen nicht so eklatant teuer sind, wie bei der rosanen Konkurrenz. Soweit so gut. Als Kunde bei Arcor war ich dann doch zufriedener, als eben vorher bei T-Com und die Erzählungen derer, die schlechte Erfahrungen mit Arcor hatten ignorierte ich einfach. Nachdem ich nun im August letzten Jahres umgezogen bin und erst im Nachhinein festgestellt habe, dass auf der neuen Adresse in keinster Weise die Möglichkeit bestanden hat, auch nur in irgendeiner Form an das DSL-Netz angeschlossen zu werden hatten wir bei Arcor angerufen und gefragt, wie es denn nun mit der Kündigungsfrist aussieht, wenn ja nun – wie in diesem Fall – DSL nicht verfügbar wäre. Arcor meinte „da greift ein ausserordentliches Sonderkündigungsrecht, denn wo kein DSL verfügbar wäre, könne man schließlich weder Gebühren für den DSL-Anschluß, noch für die Flatrate erheben. Klar, denn das gibt es ja nun bei Ihnen nicht.“ Das Angebot von Arcor, uns alternativ mit einem ISDN-Anschluss zu versorgen haben wir dann dankbar abgelehnt, von dem „ausserordentlichen Sonderkündigungsrecht“ Gebrauch gemacht und damit sämtliche Dienstleistungen die wir von Arcor bezogen haben gekündigt. Soweit so gut.