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Kategorie: Täglicher Sinnwahn

Australien plant Verbot von Social Media für Kinder

Die australische Regierung will Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Sozialen Medien künftig erst ab einem Mindestalter von 14 bis 16 Jahren erlauben. Noch dieses Jahr solle ein entsprechendes Gesetz im Parlament in Australien eingebracht werden. Ob und wie sich das tatsächlich umsetzen ließe, ist bisher offen. In Deutschland liegen die Altersbeschränkungen für die meisten sozialen Netzwerke bei mindestens 13 Jahren. Interessieren tut das allerdings niemanden.

Australia is planning to ban children from using social media due to the „mental health consequences“.

The legislation will impose and enforce a minimum age to use social media platforms like Facebook and Instagram by the end of the year.

Although the exact age has yet to be revealed by the government, it is likely to be between 14 and 16 with the Australian prime minister favouring the upper level in that age range.

Describing social media usage amongst children as a „scourge“, Prime Minister Antony Alabanese said he wanted them to have „real experiences with real people“. Australia is planning to ban children from using social media due to the „mental health consequences“.

The legislation will impose and enforce a minimum age to use social media platforms like Facebook and Instagram by the end of the year.

Although the exact age has yet to be revealed by the government, it is likely to be between 14 and 16 with the Australian prime minister favouring the upper level in that age range.

Describing social media usage amongst children as a „scourge“, Prime Minister Antony Alabanese said he wanted them to have „real experiences with real people“.


(Direktlink)

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Mann verhaftet, weil er mithilfe von KI Songs erstellte und dann 10 Millionen Dollar verdiente, indem er diese von Bots streamen ließ

Scheint keine ganz so dumme Idee gewesen zu sein, könnte allerdings illegal sein. Damit ist die KI-Kiste um einen Aspekt erweitert. Ein Mann aus North Carolina soll mithilfe künstlicher Intelligenz Hunderttausende Songs erstellt und diese anschließend über Bot-Konten kontinuierlich gestreamt haben, um so Lizenzgebühren in Höhe von insgesamt über 10 Millionen US-Dollar zu generieren. Die Bundesbehörden bezeichnen dies als „Betrug“. Ob das wirklich Betrug ist, werden jetzt Gerichte entscheiden.

Michael Smith, who is 52 years old and a musician himself, was arrested on Wednesday, according to the United States Attorney’s Office, and charged with three crimes. Law enforcement officials call the case the first of its kind involving artificially inflated music streaming.

“The defendant’s alleged scheme played upon the integrity of the music industry by a concerted attempt to circumvent the streaming platforms’ policies,” FBI Acting Assistant Director Christie M. Curtis said in a statement jointly released by the FBI and the United States Attorney for the Southern District of New York. “The FBI remains dedicated to plucking out those who manipulate advanced technology to receive illicit profits and infringe on the genuine artistic talent of others.”

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Schiff der deutschen Marine spielt „Imperial March“ auf der Themse

Warum dem so war, weiß wohl nur der Kommandant der Korvette „Braunschweig“.

War das Absicht? Sollte damit etwas gesagt werden? Nein, erklärte nun ein Sprecher der deutschen Marine. »Die Musik wurde beim Einlaufen in London gespielt«, bestätigte der Marinesprecher der Nachrichtenagentur dpa. »Die Auswahl obliegt dem Kommandanten und hatte keine tiefere Bewandtnis.«

Die Briten haben es wohl mit Humor genommen.

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Spuren von Kokain in den Körpern von Haien nachgewiesen

(Foto: D Ross Robertson • Public Domain)

Was noch im letzten Jahr nur ein Film war, ist nun in der Realität angekommen. Bei 13 brasilianischen Scharfnasenhaien wurde Kokain nachgewiesen, nachdem man sie vor der Küste aus dem Meer gefischt hatte.

In der brasilianischen Küstenmetropole Rio de Janeiro sind Forschende auf mit Kokain verseuchte Haie gestoßen. Wissenschaftler des Oswaldo-Cruz-Instituts wiesen in Lebern und Muskeln von insgesamt 13 Scharfnasenhaien (Rhizoprionodon lalandii) das Rauschgift nach, wie die in der Fachzeitschrift „Science of The Total Environment“ veröffentlichte Studie zeigt. Es sind nicht die ersten Tiere, die unter dem Drogenkonsum der Menschen leiden.

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Polizist klaut bei einem Unfall 180 Kilogramm Käse und verliert daraufhin seinen Job

Das erste was mir zu dieser Meldung einfällt, ist die Frage, wieviel Volumen wohl 180 Kilo Käse einnehmen, aber das ist eine halt ganz andere Frage.

In Rheinland Pfalz hat ein Polizist seinen Job verloren, weil er bei der Absicherung eines Unfalls insgesamt neun Käse-Pakete mit jeweils 20 Kilogramm im Wert von 554 Euro geklaut hat. Teile davon hat er an seine Kollegen auf Dienststelle verteilt, den Rest wohl an Freunde und Verwandte verteilt. Erfahrungen selber möge gar keinen Cheddar.

Mit seiner gegen das verwaltungsgerichtliche Urteil eingelegten Berufung machte der Beamte im Wesentlichen geltend, der Käse sei praktisch nichts mehr wert gewesen, da die Kühlkette durch den Unfall unterbrochen worden sei. Zudem habe er die Lebensmittel vor der sicheren Vernichtung retten wollen; er selbst esse überhaupt keinen Cheddar-Käse.

Seinen Job ist er los. Vielleicht findet er ja irgendwo was hinter der Käsetheke.

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90-Jährige benutzt seit 20 Jahren eine scharfe Handgranate als Hammer

Eine 90-jährige Frau in der chinesischen Provinz Hubei verwendet seit 20 Jahren eine scharfe Handgranate als provisorischen Hammer. Sie hatte die Stielhandgranate damals auf ihrem Hof gefunden und für einen improvisierten Hammer gehalten.

„Ich habe sie zu Hause verwendet, um roten Pfeffer zu mörsern, Nüsse zu knacken und Nägel einzuschlagen“, sagte die Frau den chinesischen Medien.

It was only last week when a team of men working on demolishing her old house noticed the hand grenade that the retired woman learned she had been gambling with her life every time she used it. And she used it a lot, as police reported that the grenade’s wooden handle had become smooth and glossy from years of use, while the metallic head was full of dents.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Plattenlabels verklagen KI-Musikgeneratoren

Einige der weltweit größten Plattenlabels haben sowohl Udio als auch Suno, zwei der beliebtesten KI-Musikgeneratoren, verklagt. Sie warfen beiden Anbietern vor, nicht nur riesige Mengen an Musik ohne Erlaubnis oder Vergütung zu kopieren, sondern auch Abschnitte berühmter Lieder direkt in der von ihnen generierten KI-Musik wiederzugeben. Ähnliche Klagen gab und gibt es schon gegen Text-zu-Bild KIs. Wie die am Ende bewertet werden, bleibt abzuwarten. Ich glaube aber kaum, dass die Industrie den Lauf der KI-Generatoren stoppen wird.

There are two separate lawsuits. The record labels, which include Universal Music Group, Capitol Records, Atlantic Records, Warner Music, and Sony Music, Industry Association of America sued Udio in New York and sued Suno in Massachusetts, where the companies are headquartered. The general contours of the lawsuits are the same, though the record labels make slightly different claims in different parts of each lawsuit. The record labels claim that neither AI music generator will say which music it has trained its models on, but said that in pre litigation communications, both companies claimed that their training on copyrighted material is “fair use.” The record labels are also suing a series of “John Does,” who they claim are the specific people who helped the companies scrape the music.

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Feuersteins Fluppen-Werbung

Fred Feuerstein und Barnie Geröllheimer machten während der ersten Staffel ihrer Serie auf ABC eine kleine Raucherpause. Sponsor der Serie war damals der Zigarettenhersteller Winston, der sich hier mal eben eine kleine Werbung gönnte. Heute schwer vorstellbar. „If they tried this today they would have a riot on their hands!“


(Direktlink)

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Doku zeigt Originalaufnahmen erstmals in Farbe: 24h D-Day

Heute um 20:15 Uhr im Ersten: kolorierte Originalaufnahmen und Stimmen von Männern, die damals am D-Day dabei waren. Schon jetzt in der ARD-Mediathek.

Der D-Day markiert den Startschuss zur Befreiung Westeuropas aus dem Griff der Naziherrschaft. Am 6. Juni 1944 greifen alliierte Soldaten deutsche Stellungen an gleich fünf Strandabschnitten in der Normandie an. Der Angriff erfolgt von See aus und gilt als das größte amphibische Ladungsunternehmen der Geschichte . Dieses Ereignis jährt sich nun zum 80. mal.
Doch so nah, so authentisch wurde diese Schlacht noch nie gezeigt. Amerikanische und britische Kameraleute sind in Landungsbooten, bei Beschuss am Strand und bei der Rettung Verletzter dabei. Ihr Originalmaterial, gedreht in schwarz-weiß, wurde für diese Dokumentation aufwendig bearbeitet und koloriert. Die historisch einzigartigen Aufnahmen erscheinen in Spielfilmqualität.
Der Krieg bekommt Farbe. Und damit eine andere Wirkung. Wir schauen direkt in die Gesichter derer, Amerikaner, Kanadier, Briten und Deutsche, die meisten nicht viel älter als 20 Jahre. In „ 24 h D-Day“ erzählen sie ihren D-Day, den Tag den sie nie vergessen konnten.

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