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Burning Man 2017 auf Instagram

Zum diesjährigen Burning Man Festival explodiert Instagram und wird mit Bildern aus Black Rock City geflutet. Ich hab hier mal einige meiner Favoriten zusammengetan. Okay, es sind ein paar mehr geworden. Und ich schreibe in diesem Jahr mal nicht, dass ich irgendwann mal unbedingt dort hin muss. Ooops.

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Drölf dutzend Fotos nach dem Klick.

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Irgendwann…

9 Kommentare

  1. spacecake3. September 2017 at 15:45

    Wow, der Baum ist wunderschön!

    Spätestens in zwei Jahren gehe ich auch wieder hin. Vielleicht auch schon früher, mal sehen. Trotz aller (berechtigter) Kritik ein unglaublich magischer Ort.

    Das Lighthouse (2 nach XOXO) ist übrigens aus dem letzten Jahr.

    • Jim3. September 2017 at 22:27

      Mit welchen Ausgaben sollte man denn mindest rechnen?

      • spacecake4. September 2017 at 14:05

        So ca. 2.000 Euro musst Du einplanen, wenn du alleine reist:
        Ticket: 400
        Autoticket: 80
        Flug nach SFO: 500 (wenn es gut läuft)
        Unterkunft bei Ankuft und vor Abflug: 200
        Mietwagen für eine Woche: 300
        Verpflegung für eine Woche, inkl. Booze: 300
        Fahrrad: 100

        Einen Teil der Kosten kannst du sparen, wenn du jemanden vor Ort kennst, bei dem du auf der Couch crashen und mitfahren kannst. Trotzdem kein ganz billiger Spaß.

  2. Falk3. September 2017 at 22:11

    Ist das (noch) Kunst oder kann das weg?
    Das Subversive kommerzialisiert sich langfristig immer selbst.

    • Ronny3. September 2017 at 22:56

      Bin ich grundsätzlich bei dir. Aber wo genau geht das allein aus den Bildern hervor?

  3. Falk4. September 2017 at 01:00

    Gleich das erste Bild, alles sauber sortiert wie auf dem deutschen Campingplatz :)

    Ich denke mal der Umstand, dass da eine Gruppe unterwges ist, die das Ganze zur Selbstinszenierung auf ihren Social Media – Accounts (aus-)nutzt gibt mir das Gefuehl, dass das mittlerweile sehr „hip“ ist. Da krieg ich gleich so Starbuck’s Pumpkin Latte-Assoziationen.
    Aber keine Ahnung wie viel von der Grundidee noch da ist.

  4. stuff4. September 2017 at 06:28

    Ich finde die Bilder auch faszinierend, habe aber so langsam habe ich beim Burning Man das Gefühl dass es in der Realität sehr viel profaner sein könnte. Insbesondere die Fotos sehen sehr nach Selbstinszenierung aus. Hmm. Gibts persönliche Erfahrungen dazu hier?

  5. spacecake4. September 2017 at 14:37

    @Falk & stuff: Die Ordnung muss sein, sonst würde man sich nicht mehr zurechtfinden. Abgesehen davon erfüllt das Ganze auch einen Zweck und ist der eigentliche Kern von Burning Man: Die Stadt (Black Rock City) ist in einzelne Blocks aufgeteilt. Jeder Block wird von einem oder mehreren Camps bewohnt und gestaltet. Die meisten bieten irgendwas an: Eine Teebude, Frühstück, irgendwelche durchgeknallten Spielchen, Escape Rooms, Spaßaktionen, Workshops aller Art, Parties, Konzerte, Gruppensex, TED-Konferenzen usw. Es ist praktisch unmöglich, nicht irgendwo irgendetwas zu erleben. Jeden Tag, eine Woche lang.

    Wichtig zu wissen ist, dass alle Angebote von den Camps selbst gestaltet werden und von irgendwelchen Menschen einfach angeboten werden, weil sie halt Bock darauf haben. Und das macht für mich den Kern des Festivals aus: Die Menschen, die etwas mit anderen teilen wollen, ohne etwas zurück zu verlangen außer einem Lächeln, einer Umarmung und einem netten Gespräch. Das zusammen mit der Kunst und der Weite der Wüste macht das Festival ziemlich einzigartig.

    Für mich persönlich war das beim letzten Mal (ich war 2015 & 2016 da) ziemlicher overkill und ich hatte am Ende der Woche das Gefühl, mehr verpasst als gesehen zu haben. Und ja, es gibt auch einige negative Seiten, die man nicht übersehen kann. Das missverstandene Prinzip Radical Self-Expression zum Beispiel, das leider viel zu oft in der Selbstinszenierung endet. Die riesigen, teuren Luxuscamps, die von der Organisation wohl nicht zufällig an die äußersten Ränder der Stadt gelegt werden, wo sich die Silicon Valley- und Hollywood-Größen sich für mehrere tausend Dollar eine Woche lang rundum versorgen lassen, inklusive Köchen, Dienstboten und warmen Duschen, was das Prinzip Total Decomodification völlig verhöhnt. Auch die Kids, die das ganze als riesige Party sehen, ihre Umgebung mit Glitzer zerstören (so viel zu Leave no Trace), wahllos Fahrräder klauen und aus reinem Spaß Straßenschilder und zum Teil liebevoll aufgebaute Kunstwerke zerstören, können einem auf den Keks gehen.

    Nichtsdestotrotz gibt es da draußen in der Wüste eine ganze Menge tolle Momente, für die ich jederzeit zurückkehren würde. Es ist von außen schwer nachzuvollziehen, wie sich das anfühlt und ebenso schwer zu beschreiben. „Magisch“ trifft es aber irgendwie ganz gut.

  6. Elektrosandy8. September 2017 at 07:40

    Also ich würde da auch schon echt gerne mal hin … irgendwann. ;)
    Erinnert mich irgendwie an Teknivals. Nur in Bunt. Und das es mehr Fotos gibt.

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