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Brief mit handgemalter Karte statt der Adresse abgeschickt: die isländische Post liefert

Schöne Geschichte über die Zustellqualitäten der isländischen Post. Ein Tourist hat nach seinem Besuch in Island schon im Mai einen Brief an eine Familie schreiben wollen, die er dort zuvor wohl kennengelernt hat. Doof nur: er wusste zwar, wo diese Familie lebt, kannte aber die genau Adresse nicht. Anstelle derer malte er eine kleine Karte und ein paar Hinweise auf den Briefumschlag. Auf diesem steht Land, Ortsname sowie “Ein Pferdehof mit einem isländischen / dänischen Paar, drei Kindern und viele Schafe.” Der Brief wurde dann so zugestellt.
(via BoingBoing)

7 Kommentare

  1. antje31. August 2016 at 11:58

    Bei mir kam mal eine Postkarte an, auf der Stand mein Name und Hochhaus am Wiener Loch (eine langjährige Baulücke), Dresden. :)

  2. Martin Däniken31. August 2016 at 13:44

    Gps Gerät drauftackern,hihi!

  3. Hütchenspiel31. August 2016 at 15:07

    Hier in Deutschland geht sowas auch:

    Habe vor ca. 20 Jahren mal einen Brief an eine Freundin verschickt: Den Namen bekam man nur durch ein Bilderrätsel heraus, auf die Straße kam man, wenn man Fragen richtig beantwortete und die Postleitzahl war eine Matheaufgabe. – Der Brief kam an und hat nur einige wenige Tage bis zum Ziel gebraucht. Die Freude war riesig und ich male es mir heute noch gern bildlich aus, wie sich da jemand in der Post mit dem Rätsel hingesetzt hat, um es zu lösen. Wie genial ist das denn!

  4. michael31. August 2016 at 15:50

    es sind die kleinen Dinge im Leben die einem ein Lächeln schenken :)

  5. weitergedacht1. September 2016 at 13:31

    Habe ich mal mit einem Umschlag aus einer alten Karte gemacht… draufgeschrieben “ich glaube die Adresse ist falsch, aber genau da hin muss der Brief.” – Kam an, auch hierzulande

  6. jasmin1. September 2016 at 18:13

    Mein Vater hat auch mal eine Postkarte mti seinem Spitznamen (der keinen Hinweis auf seinen richtigen liefert) und seiner Heimatstadt bekommen. Ab nem gewissen Punkt muss man nur bekannt genug sein ;)

  7. Martin Däniken2. September 2016 at 16:28

    Oder berüchtigt?!

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