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Beastie Boys bekommen nach Copyright-Klage 1.7 Millionen Dollar von einem Brausehersteller

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Ich persönlich finde es eher uncool, dass Helden meiner Jugend heute wegen des Copyrights klagend durch Gerichtssäle ziehen. Nur Brausehersteller wie Monster sind nun auch keine von denen, die es sich nicht leisten könnten, auf ordentlichem Wege Lizenzen zu zahlen. Ambivalente Angelegenheit also.

Der benannte Brausehersteller hatte im Jahr 2012 ein Werbevideo veröffentlicht, in dem wohl Remixe der Beastie Nummern „Sabotage“, „So Watcha Want“ und „Make Some Noise“ ohne Genehmigung benutzt wurden. Die Band wollte dafür 2.5 Millionen, Monster war bereit 125.000 Dollar zu zahlen. Da sind dann 1.7 Millionen nicht ganz der mathematische Mittelwert. Monster will das Urteil wohl anfechten. Nun ja.

The band claimed the drinks company had used several Beasties tracks without permission in a 2012 promotional video, which included a remix by Z-Trip of tracks including ‘Sabotage’, ’So Watcha Want’ and ‘Make Some Noise’.

The four-minute video ended with the words “RIP MCA”, referring to the then-recent death of Beasties member Adam Yauch, aka MCA.

The band had initially sought up to $2.5 million for copyright infringement and false endorsement, but Monster argued that it owed no more than $125,000 and called the case “illogical”, saying an employee had mistakenly believed they had permission.

Ad-Rock and Mike D attended much of the trial and both testified. “We’re happy,” Ad-Rock said after the hearing. “We just want to thank the jury.”

(via FACT)

4 Kommentare

  1. Mike6. Juni 2014 at 14:46

    Naja, die Beastie Boys pochen nur bei kommerzieller Verwendung aufs Copyright. Die kommerzielle Nutzung von Beastie Boys Stuff ist auch testamentarisch nicht erlaubt. Monster hätte also keine Lizenz bekommen.

    Für Fans hatten sie vor einiger Zeit sogar mal die „Gesangsspuren“ (sagt man das so?) zum freinen Download gestellt, damit diese eigene Remixe machen können.

    Allso alles PC ;).

  2. Skinner6. Juni 2014 at 14:49

    Bin mit Mike.

  3. TheOriginalDog6. Juni 2014 at 19:26

    War es zudem nicht so, dass die Boys die Gewinne aus Copyrightsstreitigkeiten alle spenden und es wirklich nur um das Testament geht?

  4. schimmelone8. Juni 2014 at 19:38

    coca cola company würd ich aber auch auf den sack gehen

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