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BBC-Doku-Reihe “Die Letzten ihrer Art”, Teil 3 von 5: Der Komodowaran

Eigentlich heißt der Komodo-Drache ja Komodowaran, doch die Bewohner Indonesiens nennen ihn nicht ohne Stolz „Drachen“. Denn die erschreckend aussehende Riesenechse ist extrem gefährlich – aber auch in ihrem Bestand stark gefährdet. Deshalb wirft Stephen Fry seine Ängste über Bord und folgt Mark Carwardine auf den indonesischen Archipel Komodo. Hier ist der gleichnamige Drache zu Hause.
Doch zunächst wird auf der „Schlangeninsel“ haltgemacht, um eine der giftigsten Schlangen der Welt, die Gelblippen-Schlange, zu sehen. Anschließend führt die Fahrt die beiden Protagonisten an der Station eines Rettungsprojektes für Meeresschildkröten vorbei. Die Mitarbeiter tragen Sorge, dass die von den Schildkrötenweibchen in den Sand gelegten Eier sicher ausgebrütet werden, so dass die Jungen schlüpfen und ihren Weg ins nahe gelegene Meer finden können.
Auf einem weiteren Zwischenstopp tauchen Mark Carwardine und Stephen Fry in einem Korallenriff, bewundern Seepferdchen, deren getrocknete Körper sie später in einem Geschäft für traditionelle Chinesische Medizin hängen sehen. Der extreme Bedarf an unzähligen Tieren für diese Art von Arzneimitteln stellt eine weitere Bedrohung für bestimmte Tierarten dar.

Teil 1, Das Weiße Nashorn, gibt es hier.
Teil 2, Das Aye-Aye, gibt es hier.


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