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Bad Apple, animiert auf einem Oszilloskop

Der Russe IbhSvenssen hat sich aus einem Oszilloskop mit jeder Menge Löterei quasi ein Minikino gebaut, das kleine Animationen kann. Hier das japanische Bad Apple. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie genau er das macht und auch nicht was da vor sich geht. Beeindruckt bin ich dennoch. Sehr.


(Direktlink, via reddit)

3 Kommentare

  1. olli23. März 2013 at 09:32

    es ist ein oszi mit zwei signal-eingängen und einem trigger-eingang, eins für die x-achse und eins für die y-achse. dadurch kann der elektronenstrahl an jede stelle des schirms gelenkt werden. durch eine einfache zeilenansteuerung, bei der jede zeile so schmal ist wie der bildpunkt groß, wird das bild nach der reihe erzeugt. zuerst kommt die erste reihe, von links nach rechts. die ansteuerung für die x-achse lenkt das magnetfeld also von einer seite zur nächsten, die ansteuerung für die y-achse bleibt so lange…. egal, ich weiss wie es geht. zeilenansteuerung wie in der glotze halt :D

  2. ludwig23. März 2013 at 10:26

    @olli
    wobei… für deine geschilderte Methode braucht man noch den sogeannten Dunkeltasteingang (auch Z-achse) genannt. dann würde das Oszi wie eine glotze funktionieren und man hätte dann auch ein entsprechend gutes und detailreiches Bild. Ich denk eher, dass funktioniert auf dem Prinzip Lissajous-Figur. Da braucht man den Dunkeltasteingang nich, man lässt den Elektronenstrahl nicht in einem Raster laufen, sondern ihn mittels der Signale an X und Y Eingang zu den einzelnen Punkten springen und dort seine Form malen. Dieses jenes Video basiert auf der Methode: http://www.youtube.com/watch?v=s1eNjUgaB-g

  3. John23. März 2013 at 12:57

    Das Bad Apple Video findet sich im „Original“ hier

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