Der Outro Podcast filmt immer noch ganz unaufgeregte Spaziergänge durch diverse Städte und packt unter diese dann Mixe von lokal ansässigen DJs. In der aktuellen 82. Episode gibt es einen Gang durchs herbstlich vernebelte Frankfurt zu passenden Breakbeats von Franksen. Und gute Breakbeats hören wir eh alle viel zu wenig.
Einen Kommentar hinterlassenAutor: Ronny
Der Synth-Designer Love Hultén mit seinem neusten Projekt. Basierend auf seinem alten Sony Walkman hat er ein Kassettenabspielgerät (mag das Wort) gebaut, das Kassetten abspielt (na klar) und als Halter für das Medium dient. Ganz schön. Wenn man noch so viele Kassetten hat.
Btw: ich hatte mal die komplette Diskografie der Toten Hosen bis um die Jahrtausendwende auf Kassetten und diese dann im Keller in einer solchen Kassettenbox aus Leder stehen lassen. Ganz schön blöd. Alle vergammelt. Bedauere ich heute noch, aber andere Geschichte.
2 KommentareGerade die Nachrichtenseiten aufgemacht habe ich das Gefühl in einem Albtraum wachgeworden zu sein. Die Welt geht vor die Hunde, Baby, traurig aber wahr. Aber alles wird gut. Oder halt Tickle Me Elmo under High Voltage.
Einen Kommentar hinterlassenVor zwei Jahrzehnten kaufte Halim Zukic ein 173 Hektar großes Grundstück in einem grünen Tal in der Nähe seiner Heimatstadt Visoko in Bosnien und Herzegowina. Er konzipierte einen Rückzugsort, an dem er seine Liebe zur Natur und zur Landschaftsgestaltung der Öffentlichkeit zugänglich machen konnte. 2018 begann der Geschäftsmann und Kunstliebhaber, Details eines der bekanntesten Gemälde der Welt, Van Goghs „Sternennacht“, in großem Maßstab nachzubilden. Im nächsten Jahr soll der Gemälde-Garten dann für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
(Direktlink, via Colossal)
Die SWR Handwerkskunst zu Gast in der Weltmeister Akkordeon Manufaktur in Klingenthal, wo seit 1852 Akkordeons in Handarbeit hergestellt werden.
Einen Kommentar hinterlassenLange Metallplatten, säckeweise Kunststoffe und dicke Massivholzbretter füllen das Rohstofflager der Weltmeister Akkordeon Manufaktur in Klingenthal. Hier werden sie zu 3.500 Einzelteilen verarbeitet und zu einem Akkordeon zusammengesetzt. Noch 40 Mitarbeiter hat die älteste Akkordeonmanufaktur der Welt. Sie stellen all die vielen Einzelteile des Instruments sorgsam her. Genauigkeit und Präzession sind dabei gefragt und dazu braucht es langjährige Erfahrung. Selbst ein halber Millimeter Versatz im Zusammenbau ginge beim Akkordeonbau gar nicht.
Im Werk im Vogtland geben Rentner ihr Wissen an die junge Generation der Handzuginstrumentenmacher*innen weiter, vom Rahmenbau in der Schreinerei, über die Feinjustierung des Stimmstocks, bis zur individuellen Gestaltung des Balgs – alles findet im Weltmeister-Werk in Klingenthal statt. Akkordeonbau ist eine komplexe Angelegenheit. Kein Wunder, denn mit einem einzigen Instrument kann gleichzeitig Melodie, Grundbass und Begleitung gespielt werden.
Der Filmemacher Mark Cannataro hat diesen amüsanten CG-Kurzfilm gemacht, in dem unser Lieblingsklempner in einem Film von Stanley Kubrick gefangen ist. In der Badezimmerszene hätte es noch viel schlimmer kommen können, aber schlimmer geht ja bekanntlich immer.
(Direktlink, via The Awesomer)
Eine in Vancouver lebende Familie hatte das Problem, das regelmäßig ein Schwarzbär vorbeikam und den Zaun des Grundstücks demolierte, der dann eben immer wieder repariert werden musste. Curt Scheewe erinnerte sich dann an das Konzept von Hundeklappen und baute eine davon in Bärengröße. Das funktioniert. Jetzt hat man dort zwar hin und wieder einen Schwarzbären im Garten, aber halt auch keinen demolierten Zaun mehr, der repariert werden müsste.
Einen Kommentar hinterlassenSeitdem ich neulich mal wieder die Sachen von Carbon Based Lifeforms gehört habe, bin ich ein wenig auf Acid Ambient/Psybient kleben geblieben und höre deshalb seit Tagen dieses Set, das I.M.D schon im Sommer 2022 gespielt und aufgenommen hat, was ja egal ist, da diese Art des Slow-Motion-Psytrance einfach mal verdammt zeitlos ist.
Einen Kommentar hinterlassenIn diesem durch KI generierten Kurzfilm entdeckt eine Frau, dass jeder Gang auf dem Menü eines geheimnisvollen Restaurants Fragmente ihres vergessenen Lebens freigibt und sie zwingt, sich Erinnerungen zu stellen und ihr wahres Ich wiederzuentdecken, bevor der letzte Gang serviert wird. Könnte sein, dass uns das ein wenig von dem gibt, wie Kino zumindest in Teilen zukünftig aussehen wird.
(Direktlink, via Nag on the Lake)