MTB-Pro Matt Jones fährt mit dem Rad eine verlassene Bobbahn in Sarajevo runter und nutzt dabei die Steilwände und das Hochgeschwindigkeitspotenzial voll aus. Er hat während der gesamten Fahrt nicht einmal die Bremsen benutzt.
Kaleidoskope sind wie Seifenblasen oder das Wort „Sommerferien“; ihre Magie verlieren sie auch dann nicht, wenn man selbst schon lange kein Kind mehr ist. Ich mag Kaleidoskope sehr, habe mir aber nie Gedanken darüber gemacht, wie sie wohl gemacht werden. Bei Ulrich und Monika Karl aus Buhlenberg im Hunsrück ist das noch immer echte Handarbeit, weshalb die SWR Handwerkskunst die Beiden mal besucht hat.
Seit den 70er Jahren gibt es eine Renaissance, die auch Ulrich und Monika Karl erfasst hat. Die beiden leben seit 40 Jahren vom Bau moderner, dreidimensionaler Kaleidoskope, die sie in Heimarbeit und nur auf Bestellung herstellen. Sie sind die einzigen in Deutschland, die das auf diese Art und Weise betreiben und gehören mit ihrer Passion längst zu Weltspitze. Mit internationalen Preisen ausgezeichnet, haben Ulrich und Monika Karl bereits rund 500 Kaleidoskope gebaut und etwa 100 verschiedene Modelle entwickelt. Ihr schönstes Werk ist der „Traumstern“, der in einem speziellen Spiegelprisma wundersame Farben und plastische Formen produziert.
Der 16-jährige Streamer Michael „dogplayingtetris“ Artiaga hat während eines Livestreams als wahrscheinlich erster Mensch überhaupt alle 255 Tetris-Level überstanden, so dass das Spiel danach einen Rebirth hinlegte und wieder bei Level 00 began. Artiaga blieb dabei verhältnissmäßig locker und spielte einfach weiter.
Der Hurrikan Milton wird im Laufe des Tages Florida erreichen und auch wenn er während der Annäherung wahrscheinlich an Stärke verlieren wird, werden die Folgen wohl verheerend sein. Nicht für die Astronauten auf der ISS, die das tragische Naturschauspiel von der Raumkapsel aus in Zeitraffer gefilmt haben.
Als ich gestern Abend nach Hause kam, fiel mir auf, dass das kupferne Wandtellerchen, das vor 40 Jahren die 20 Jahre VEB Kraftfuttermischwerk in Frohse feierte, anzeigt, dass der Betrieb vor 60 öffnete. Hier ein Beitrag dazu aus dem DDR Fernsehen. Ich war nie in Frohse, habe aber bisher drei der damaligen Mischwerke von innen gesehen. In Teltow, woher der Name hier auch kommt, in Hadmersleben und neulich in Riesa. Das aber alles nur einfach mal am Rande
Mittlerweile ist das alte KFM ein ziemlich runtergerockter Lost Place. Natürlich.
Ich glaube, es gibt mittlerweile nichts mehr, was noch nicht aus Paletten gebaut wurde. Mein Highlight in dem Game war ja, als irgendwer mal eine Palette aus einem Couchtisch gebaut hat. So ganz anders rum. Was wir allerdings doch noch nicht hatten ist eine aus einer Palette gemachte Gitarre. Bis jetzt. Da ist sie.
Eden von Ben Ouaniche fasst den aktuellen Zustand des Planeten recht treffend zusammen.
As we stand at the crossroads of progress and oblivion, with destiny balanced upon our fingertip,
We must gaze into the mirror and wonder: Are we masters of our fate or prisoners of our nature?