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Autor: Ronny

LoFi Robotaxi Radio 🚕

Irgendwer hat sich die Live-Cam des Waymo Depots in Shenanigans San Francisco genommen und darunter LoFi Beats gepackt. So kann man jetzt zu dem durchaus dazu passenden Sound, den autonom fahrenden Waymos beim Ein- und Ausparken zusehen. Waymo Ballett quasi.

Charlie Warzel dazu für The Atlantic:

To watch these inanimate objects putter about is, in many ways, to experience the future in all its messy contradictions. The Waymo-parking-lot disruption epitomizes the unintended consequences of a still-new technology and a complex system when it interacts with the physical world — in this case, an alert feature for the roads was deployed with no concept of how it might trigger a honk tsunami when the cars gathered at their depots. The long-promised self-driving future is here, and it is equal parts wondrous and mundane. That the cars drive themselves is a small miracle; that they drive endlessly through the night in halting circles in parking lots is the stuff of satire.


(Direktlink, via Book of Joe)

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Mix: Elizen the Emperor – Heavy Heart Affairs Pt. 2

Es ist Samstag, ich sitze auf Arbeit und digitalisiere 20 bis 30 Jahre alte Videoaufnahmen, schwelge in Erinnerungen und denke daran, wie wahnsinnig schnell diese Zeit vergangen ist und wehmütig darüber nach, dass das irgendwann auch alles mal vorbei sein wird. Dazu höre ich Elizens „Heavy Heart Affairs Pt. 2“ – und es könnte einfach nichts anderes besser dazu passen. Spätestens mit London Grammar hat sie mich ganz, ganz fest.

Where did you go when you left?
I’m still waiting at the station for the things that will never come back.
There’s no rush, I remind myself.
Let’s wait together, you and I, at this station of in-betweens. As time slips by, we make ourselves a home here, find companions in the faces that drift through. Some stay for a while, others just pass by, but in this waiting, we learn to belong.
And so, we remain. Not forever, but just long enough.

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Green Day Album-Klassiker kommt auf obskuren, veralteten und unpraktischen Medien: Dookie Demastered

Dookie Demastered: 15 Titel, 15 verschiedene Formate, die eigentlich kein Mensch mehr braucht. So, wie es nie gehört werden sollte. Es wird trotzdem ganz sicher seine Käufer finden.

When an album hits a big milestone like its 30th anniversary, it gets the usual remasters on the usual formats. But Dookie isn’t a usual album. Instead of smoothing out its edges and tweaking its dynamic ranges, this version of Dookie has been met­icu­lously mangled to fit on formats with uncom­promis­ing­ly low fidelity, from wax cylinders to answering machines to toothbrushes.

The listening experience is unparalleled, sacrificing not only sonic quality, but also convenience, and occasionally entire verses. The result is Dookie Demastered: the album that exploded the format of punk rock, re-exploded onto 15 obscure, obsolete, and otherwise inconvenient formats, the way it was never meant to be heard.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Krümelmonster geblitzt

Foto: PP Dortmund

Die Polizei hat vor drei Tagen bei Dortmund das Krümmelmonster geblitzt. Es wurde in einer 80er Zone mit 91 km/h erwischt. Ich wusste gar nicht, dass es einen Führerschein hat. Die Polizei jedenfalls fand das gar nicht mal so lustig und hat den Halter oder die Halterin zum Gespräch geladen.

Der Mann oder die Frau fuhren am 20. September 2024 um 21.08 Uhr zu schnell über die Autobahn 45 in Richtung Hagen. Ein mobiler Blitzer (Enforcement-Trailer) des Polizeipräsidiums Dortmund erfasste den Verstoß und löste aus – bei der Auswertung der Daten am PC fiel kein Gesicht, sondern eine Maske auf. Die Maske erinnert an eine Figur aus der Muppetshow oder der Sesamstraße.

Ob der Fahrer oder die Fahrerin bewusst zu schnell fuhren, um sich mit der Maske über dem Kopf zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund-Süd und dem Westhofener Kreuz in Richtung Frankfurt von dem Blitzer fotografieren zu lassen und um das Bild als lustige Trophäe an die Wand zu hängen, ist nicht bekannt.

Fakt ist jedoch, dass diese Kostümierung das Sichtfeld stark einschränkt und das Unfallrisiko damit deutlich steigt. Die Folgen eines so verursachten schweren Unfalls können deutlich schwerer sein als die jetzt zu erwartende Forderung der Bußgeldstelle (11 km/h zu schnell = 40 Euro). Denn wer einen schweren Unfall verursacht, verantwortet nicht nur Sachschäden, sondern tötet im schlimmsten Fall auch einen Menschen.

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Künstler fügt lebensgroße Bilder von Menschen an Orten ein, an denen sie in Google Street View aufgenommen wurden

Der italienische Künstler Paolo Cirio hat für sein Projekt „Street Ghosts“ lebensgroße Bilder von Menschen geklebt, die er in Google Street View an den Orten gefunden hat, an denen sie von Google Street View aufgenommen wurden. Dieses Projekt, so Crio, sei auch ein Kommentar zum Mangel an Erlaubnis dieser Menschen und den übergeordneten Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre.

The artwork re-contextualized ready-made informational material, and reenacted a social conflict: ghostly human bodies appear as casualties of the info-war in the city, a transitory record of collateral damage from the battle between corporations, governments, civilians, and algorithms over public and private information.


(Direktlink, via Laughing Squid)

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Polarlichter über Potsdam

Einfach aus dem Nichts tauchten hier gestern Abend Polarlichter auf. Ich habe noch nie welche gesehen und musste dafür nicht mal nach Norden fahren. Einfach so – über Potsdam. Beeindruckend.

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