Hier um die Ecke in Beeskow findet aktuell eine Ausstellung über den architektonischen Wandel im ländlichen Raum Ostdeutschlands statt. Teil dieser sind auch Installationen aus mehreren Kunststoffquadern des Künstlers Sven Gatter. Der wird sich dabei wohl was gedacht haben. Jedenfalls stellte man während des Ausstellungsverlaufes fest, das jene Installationen von Umbekannten erst komplett auseinander- und dann neu zusammengebaut wurden. Kunst als Prozess quasi. Der Künstler stört sich nicht daran, dass die Aufbauten nicht wieder in den Originalzustand zurück versetzt werden können und ist gespannt, was daraus noch so werden kann, sagt er dem Spiegel.
Alle künftigen Besucherinnen und Besucher seien eingeladen, die Materialien seiner Installation zu nutzen und eigene architektonische Fantasien umzusetzen. »Mich interessiert: Wo führt das hin, wenn man es einfach laufen lässt?«
Zerstörung? Reparatur? Umbau?
In der Ausstellung „Echo Tektur“, die seit 6. Oktober 2023 im Salzhaus der Burg Beeskow zu…Gepostet von Burg Beeskow am Montag, 20. November 2023