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Aus Holz Ziegel schlagen und damit einen Boden legen

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie sinnvoll oder auch nachhaltig so eine Art der Fußbodengestaltung ist, aber handwerklich ist das, was Mr. Chickadee hier zeigt, auf jeden Fall schon mal sehr, sehr ambitioniert, finde ich.


(Direktlink, via Nag on the Lake)

9 Kommentare

  1. Axel Kilian13. Januar 2020 at 13:10

    Also ich weiß ja nicht. Holz auf Sand, der wahrscheinlich auf den Untergrund aufgetragen wurde. Ich würde mir über Feuchtigkeit Gedanken machen, eine Trennschicht wäre schon nicht übel. Dann dieses Abflammen, naja, Geschmacksache.
    Aber an sich eine coole Idee, eher was für kleine Flächen, da der Verbrauch an Holz schon immens ist.

    • µ13. Januar 2020 at 17:35

      unterm sand war ein stück stoff, unterm stoff eine dicke schicht grober kies, … da drunter… man weiss es nicht? die ganze Hütte ist ja auf jeden fall ein guest stück über dem eigentlichen boden, wenig gefähr das wasser hoch zieht, würde ich sagen.

  2. bemme5113. Januar 2020 at 13:24

    für werkstätten (hier schmiede) wurden schon seit ewigkeiten die fußböden so gemacht. im grunde baut man ja holzpflasterböden heutzutage genauso auf. feuchtigkeitssperre (video: folie), ausgleichsschüttung (video: erde/sand), holzpflaster (video: selbstgeschlagenes hirnholz).

    wir haben sowas in der küche zuhause. für raumklima und so knorke. is halt arbeit. und in ner schmiede eigentlich super prima. wenn was runterfällt geht es nich kaputt, es is weniger fußkalt als steinböden etc.

  3. LeSpocky13. Januar 2020 at 14:27

    Gute Güte, wenn der Mann bei der Arbeitshaltung jetzt noch keine Rückenschmerzen hat, dann aber bald. 😟

  4. Andreas13. Januar 2020 at 14:32

    Mr. Chickadee ist bei seinen Arbeiten eh ein bisschen verrückt (sehr viel Handarbeit) Das am Anfang war keine Folie gegen die Feuchtigkeit… denke ich. Das sieht mir eher nach Stoff aus, wohl damit der Sand nicht ins Kies fällt. Trocken ist der Boden dann wohl unten rum nicht, aber ich denke nicht so feucht, dass das Holz gammelt; bzw. wird es sehr sehr lange halten ^^

  5. Paul13. Januar 2020 at 14:34

    Ich kenne eine so gepflasterte Hofeinfahrt in Kiel, die ist ca. 100 Jahre alt.
    Sieht man ihr nicht an. Sehr robust.

    • Flomarkt13. Januar 2020 at 20:41

      Kenne ich aus der Dresdner Neustadt, min. 150 Jahre alt. Gefällt mir auch mega gut. Gibt viele Gründe, die die im Video gezeigte Bauweise anzuwenden. Das große Kontra wäre der hohe Anteil an Arbeit und damit Arbeitszeit und damit hohen Kosten anteilig am Gesamtwert im Verhältnis zum Materialwert. Dabei stellt aber zum Beispiel das Abflammen eine kostengünstige Konservierung dar. Also ich würde es nicht machen lassen, aber hobbymäßig selber schon.

  6. Maze13. Januar 2020 at 23:16

    geile Sache .. auf jeden Fall hat der Tüp mal ordentlich viel Zeit über, das finde ich noch faszinierender als das handwerkliche im Video

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