Die erste USA-Reise der Frau Bundeskanzlerin nach dem immer noch nicht aufgeklärten NSA-Skandal. Klärungsbedarf auf allerhand Ebenen also. Die Amerikaner allerdings bremsten im Vorfeld schon mal aus und drohten den Mitgliedern des deutschen NSA-Untersuchungsausschusses offen mit Einreiseverbot und Verfolgung, falls sie Snowden einreisen lassen und befragen würden.
Die deutsche Bundesregierung aber geht dennoch auf Kuschelkurs und beerdigt das sogenannte „No-Spy-Abkommen“, was als Konsequenz auf die Abhöraffäre angedacht war und lauthals propagiert wurde. Damals.
Heute aber gibt es auch viel wichtigere Themen. Die Ukraine zum Beispiel, weitere Sanktionen gegen Putin und der Gemüsegarten im Weißen Haus, wie der Regierungssprecher gerade per Twitter verlautbaren lies. Die ganz existenziellen Sachen also, an denen man uns da teilhaben lässt. Frau Merkel wird froh sein, sich diesbezüglich unterhalten lassen zu können.
Washington: Präsident Obama zeigt Kanzlerin #Merkel am Rande der Gespräche den Gemüsegarten des Weißen Hauses pic.twitter.com/pBeJDXn4xF
— Steffen Seibert (@RegSprecher) May 2, 2014
Steiffen Sebert@SprechReger: ‚Süddeutsche.de: Historiker Foschepoth zeigte Kanzlerin #Merkel am Rande wessen historische Stolperfallen: http://www.sueddeutsche.de/politik/historiker-foschepoth-ueber-us-ueberwachung-die-nsa-darf-in-deutschland-alles-machen-1.1717216 … ;)