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Air (französische Band) – Moon Safari

Ich war mir bis eben ziemlich sicher, die Platte irgendwann mal akribisch digitalisiert zu haben, um sie im Zweifelsfall immer dabei haben zu können. Ich habe sie gerade dennoch auf meiner HD nicht finden können. Jetzt, wo mir mal wieder danach war, sie hören zu wollen. Womöglich schlummert dieses Meisterwerk auf einem meiner alten Rechnern – im Zweifelsfall steht die Platte noch im Keller.

Es gibt Momente, die sind so was von Moon Safari. Immer wieder mal. Womöglich eines der 17 Alben, das ich gerne dabei haben würde, sollte ich mal auf einer einsamen Insel mit Strom und einer Anlage stranden. Wenn es dann nur drei Alben sein dürften, wäre „Moon Safari“ sicher dennoch dabei. Wie die beiden den Bass aus dem Moog streicheln. Hach!

Moon Safari ist das Debütalbum der französischen Band Air. Es erschien im Januar 1998.“ und wir sind in unserem E-Kadett Kombi darauf hunderte Kilometer durch die Landschaft gefahren. Haben geraucht, gelacht, gelebt und leidenschaftlich dazu geliebt. Ein Meilenstein, wenn man so will. Lieblingsweltschönst.

http://youtu.be/wo8aSo5Tv1E
(Direktlink)

Bildschirmfoto 2014-02-12 um 00.37.04

25 Kommentare

  1. Thomas12. Februar 2014 at 01:07

    Jaa, eins der besten Alben aller Zeiten. All I Need ist sowieso DER Chillout-Track schlechthin

  2. Florian12. Februar 2014 at 01:35

    super gut, wie ein erdbeerschnitzel aus dem plattenkoffer…..

  3. fussel12. Februar 2014 at 07:30

    Da freut sich aber einer wieder zu Hause zu sein!

  4. Olli Schulz12. Februar 2014 at 08:16

    Das offizielle Video zu „All I Need“ ist wohl das eines der schönsten die je produziert wurden. Vielleicht auch nur weil ich so viel mit diesem Lied verbinde :-) http://www.youtube.com/watch?v=Aw8i28bNoYY

  5. Tina Schiller12. Februar 2014 at 08:25

    *träum*
    FLY AWAY ^^

  6. Christian12. Februar 2014 at 09:06

    „Lustigerweise“ musste ich gerade eben auf dem Fahrrad an Air denken, bzw an ein Konzert in Luxemburg, das ich mal besucht habe. ohne weitere Pointe

  7. Oderik12. Februar 2014 at 09:39

    Ist ja abgefahren – ich habe das Album erst gestern beim Google-Play-Music-Flatrate-Test rausgekramt. :)

  8. Marc Belle12. Februar 2014 at 10:10

    Genau wie du es schreibst, nur ohne Opel Kadett. Einer der vielen magischen Moment zu dieser Musik, war das nach einem Lied abgebrochene Open Air auf der Museumsinsel. Ein wirklich großartiges Gewitter tobte über Berlin hinweg, als Air spielen sollte. Es kündigte sich durch dicke schwarze Wolken am Sommerhimmel an, die kurze Ruhe vor dem Beginn des Infernos war der Moment kurz bevor die Musik losging. Die Polizei versuchte uns noch per Ansagen von einem Hausgerüst gegegnüber der Bühne, ausserhalb der Konzertbereichs, zu bewegen, vergebens. Dann setzte die Musik ein und der starke Regen und ein Sturm, wie ihn Berlin nicht oft gesehen hat. Ausserhalb der Absperrungen war es sehr voll, als der Wind erste Äste der Bäume auf die Menschen warf, brach bei Einigen Panik aus. Die Musik brach alsbald ab, die Menschen strömten in diesem Sintflutartigen Regen nach draußen, wir kletterten inzwischen freiwillig vom Gerüst und die Fontäne des großen Brunnens vor dem Alten Museum wurde durch den Sturm bis an die Wand des Doms geworfen. Ich hätte zwar gerne das ganze Konzert gehört, aber so war es auch ein unvergesslicher Sommerabend in Berlin…

  9. Heinz12. Februar 2014 at 10:11

    1. Die Platte gehört nicht in den Keller!
    2. „Lieblingsweltschönst“ ist Teenie-Sprech.
    3. Auch eine meiner wichtigsten Platten, wenn auch mittlerweile nur noch in geringen Dosen zugeführt, um sie nicht doch irgendwann totzuhören.

  10. Ole12. Februar 2014 at 10:13

    Du hast recht. Auch bei mir in den Top 3. Air-Fan aber wurde ich bereits 1997 durch die fantastische „Premiers Symptomes“, die relativ unbekannt sein dürfte, aber etwas ganz besonderes ist. Sollte man sich mal anhören!

  11. Martin12. Februar 2014 at 10:32

    Jup, es war neben der siebenundneunziger Jay Alanski eine der Platten, die damals im RaveAge von allen übereinstimmende Kritiken bekam.

    Ist schon geil – nicht so geil, dass ich sie mit auf einer einsamen Insel mitnehmen würde, aber schon geil

  12. schuehsch12. Februar 2014 at 10:48

    Bei dem Album bekomm ich immer Gänsehaut, egal welcher Song und wo ich es höre <3

  13. Dahaniel12. Februar 2014 at 11:34

    Die Platte lief nächtelang als Soundtrack in den Dünen an der französischen Atlantikküste in Schleife, BESTES ALBUM DER WELT!

  14. Ronny12. Februar 2014 at 11:48

    Heinz,

    1.) All meine Platten stehen im Keller.
    2.) Das kann nur jemand behaupten, die Teenies so gut wie nie beim Sprechen zuhört.

  15. Jens12. Februar 2014 at 12:00

    Ich pflichte auch bei – grandioses Werk und schlummert für den „hinundwieder“ Genuss im CD Regal.

  16. r0byn12. Februar 2014 at 17:18

    „Aufreizender Junge“ made my day!! :D

  17. plocky13. Februar 2014 at 23:05

    1000de Male gehört…. immer Gänsehaut… best of the best!

  18. gaerfield14. Februar 2014 at 01:17

    Für mich ist DAS Air-Albumg Premier Symptomes – Moon Safari ist gut, aber konnte das nachgeschobene Erstlingswerk irgendwie doch nicht toppen :)

  19. andy14. Februar 2014 at 20:31

    ich wache tatsächlich seit jahren fast jeden tag mit diesem album auf. und es wird jeden tag besser

  20. Guido15. Februar 2014 at 08:14

    Im Laufe der vielen Jahre mehrfach gekauft, auf Wg-Parties wieder verloren/geklaut.
    Auch heute noch toll zu hören, sooo viele Erinnerungen/Stimmungen und Momente sind damit verknüpft… Jahrhundertalbum

  21. Captain Correction15. Februar 2014 at 10:36

    Was für viele hier die Moon Safari von Air, ist für mich die K&D Sessions von Kruder & Dorfmeister.

  22. Labelizer26. Dezember 2014 at 11:45

    Sie Sir haben einen sehr guten Musikgeschmack. Moon Safari war für mich so eine Art Erweckungserlebnis und Air begleitet mich bis heute immer wieder mal. Glücklicherweise hab ich all die wichtigen CDs meiner Jugend auf einer Platte. Ich hoffe mal, die hält noch ein bisschen.

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