Dustin Ballard von There I Ruined It zeigt, wie er seine mitunter urkomischen Song-Mashups und Parodien mithilfe von KI-Technologie und seiner eigenen Stimme kreiert, die er hier zum ersten Mal in echt hören lässt.
Ich finde ja, dass man bei There I Ruined It mittlerweile nicht mehr von „ruinieren“ sprechen sollte, sondern eher vom Veredeln. Wie ein mal mehr sehr großartig.
Sorry, aber das, was There I Ruined It da regelmäßig abliefert, ist in meinen Ohren halt auch musikalische Kunst, von der wir vor 20 Jahren nicht geglaubt hätten, dass es diese so mal geben würde. Man muss das alles nicht mögen, aber ich lieb das sehr. Musik, die ich nie ernsthaft spielen würde, aber jeder dieser Songs sind ganz eigene kleine Meisterwerke. So wie dieses hier. Einmal mehr.
There I Ruined It, der eigentlich dafür zuständig ist, alles musikalisch komplett zu ruinieren, geht für Mariah Careys „All I Want For Christmas Is You“ mal den Weg rückwärts und nimmt sich den Scherbenhaufen von Song und unruiniert den, so gut das eben geht. Wieder großartig umgesetzt, so gut das eben geht.
There I Ruined It brachte vor ein paar Tagen Nirvanas „Smells Like Teen Spirit“ in der K-Pop-Version. Ich bringe gerne alles von dort, aber das war selbst mir zu krass. Derweil hampelt mir Sweetdiss durch den Feed, der Cobains Vocals aus „Smells Like Teen Spirit“ mal eben in Bossa Nova und Jazz gebettet hat, was ich am Ende gar nicht mal so scheiße finden mag.