Zum Inhalt springen

8 Suchergebnisse für "Faultier straße"

Einem Faultier über die Straße helfen

In Regionen, in denen Faultiere leben, kommt es öfter mal vor, dass die Schätzekens Straßen überqueren. Da sie halt recht langsam sind, kann das zum Problem werden. Manchmal helfen ihnen dann Menschen, um die Straßen schnell wieder von ihnen zu befreien. So wie dieser Mann vor zwei Jahren in Brasilien. Auch dieses aktuelle Video stammt aus Brasilien, das einen Gentleman dabei zeigt, wie er ein Faultier von der Straße hebt und in einem Baum absetzt. Faultier dankbar, Mann sammelt Karmapunkte.

https://twitter.com/itimaliasof/status/1456950252800466946

Ein Kommentar

Faultierrettung am Straßenrand in Ecuador

Dieser kleine Bursche hier muss wohl am Rande eines Highways in Ecuador seinen Baum mit dem Fuß einer Leitplanke verwechselt haben und klammerte sich offenbar sehr an diesen. Wohl auch aus Angst. Kein Wunder an einer befahrenen Straße. Allerdings wurde er von Cops entdeckt, sanft eingepackt, zum Tierarzt gefahren und mittlerweile wohl wieder in seinen natürlichen Lebensraum entlassen. Well done.

En Los Ríos colaboramos con un hermoso perezoso, que pretendía cruzar el anillo vial de Quevedo

Posted by Comisión de Tránsito del Ecuador on Freitag, 22. Januar 2016

(via Jalopnik)

Einen Kommentar hinterlassen

Faultiere in Stadtplanungen einbeziehen

In Costa Rica kommt es für Faultiere immer wieder zu Problemen, wenn sie Straßen überqueren müssen. Die Sloth Conservation Foundation sorgt deshalb dafür, dass Seile über Straßen gespannt werden, an denen die Faultiere Straßen überqueren könnnen, ohne vorher von den Bäumen runterklettern zu müssen. 2021 sind so mehr als 150 dieser “Faultierbrücken” entstanden.

So far, the foundation has built more than 130 such sloth crossings, which cost $200 each to install. They’ve also worked with the local electric company and with nearby property owners to sloth-proof their power lines, which sloths sometimes cling to when trees are scarce.

“If you’re putting up safe ways for them to travel from tree to tree, then they’re not getting attacked by dogs because they’re up in the canopy; they’re not getting electrocuted, because they’re using the ropes instead of the cables; they’re not being hit by cars,” says Rebecca Cliffe, the founder of the foundation. “Nobody bothers them up there.”


(Direktlink, via BoingBoing)

Einen Kommentar hinterlassen

Doku: Leben wie die Faultiere

54 Minuten der Entschleunigung, die für die geliebten Helden der Langsamkeit leider gar nicht so Gemütlich ist: 360° Geo Reportage – Leben wie die Faultiere.

Unbeholfen wirken sie mit ihren runden Gesichtern und dem tief ins Gesicht wachsenden Fell. Pura Vida, “wahres Leben”, nennen die Menschen in Costa Rica das lächelnde Gesicht der Faultiere. Sie schlafen viel und bewegen sich wenig. Aber ihr biologisch bedingtes Slow-Motion-Tempo wird den urzeitlichen Tieren immer öfter zum Verhängnis. In einer Welt, in der der Mensch Wälder rodet, Häuser baut und mit schnellen Autos über breite Straßen rast, ist für Langsamkeit kein Platz. Die Geschichte der Faultiere begann vor rund 40 Millionen Jahren. Damals gingen sie aufrecht und erreichten eine Höhe von stattlichen sechs Metern. Im Laufe der Evolution schrumpften sie auf ihre heutige Größe von rund einem halben Meter. Ihr geruhsames, bewegungsarmes Leben und ihre Physiognomie haben zu Vorurteilen und Fehleinschätzungen durch den Menschen geführt – sie galten als faul, unnütz und als Überträger von Krankheiten. Lange wurden sie deshalb gejagt. Richtig ist nur, dass sie extrem langsam sind in allem, was sie tun.

Ein Kommentar