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Ich habe gut 25 Jahre dafür gebraucht, um zu begreifen, dass es das „Einzige“, nicht das „Einzigste“ heißt. Mit dem „Als“ und dem „Wie“ hat es mindestens genau so lange gedauert. Ich trage auch deshalb eine tiefe Hoffnung in mir, dass junge Menschen immer noch etwas mehr lernen werden können.

9 Kommentare

  1. quartmonde30. Oktober 2009 at 03:32

    Glückwunsch! ich hab das auch nie kapiert, aber das „einstigste“ ist aber auch nicht soooo falsch….es muss nur im richtigen Satz stehen:)…..(meine mutti is leerer;))

  2. corax30. Oktober 2009 at 08:41

    Ich im Ruhrpott groß geworden. Scheidung als ich 8 war und bei Muttern geblieben. Mit 13 dann zu Vattern gewechselt wegen gewisser „Differenzen“ mit Muttern. Dann am Tisch immer erzählt und gesagt: „schneller wie der…“ Vattern dann geduldig: „schneller als der …“ Das gleiche mit wat/was und dat/das und „Ich bin am essen“
    Tja, nach 4 Wochen gabs dann immer Ohrlaschen. Die haben den Redefluß kurzfristig unterbrochen, langfristig haben sie ihn aber gefördert. :)

  3. Jeriko30. Oktober 2009 at 11:09

    Einziger kann ich mir ja noch mit Logik merken, aber erklär mir mal bitte „als“ und „wie“, das krieg ich bis heute nicht auf die Reihe…

  4. honki30. Oktober 2009 at 11:16

    na dann bleib jetzt nur noch der feine unterschied zwischen „das selbe“ und „das gleiche“ :D

  5. hackl30. Oktober 2009 at 13:00

    Sehr schön!! Das lässt hoffen, dass irgendwann auch erkannt wird, dass ‚Standard‘ am Schluss mit ‚d‘ und nicht mit ‚t‘ geschrieben wird.
    @Jeriko: Der Unterschied: als wird beim Vergleich mit Unterschied benutzt (größer als…), wie hingegen beim Vergleich mit gleichen Eigenschaften (genauso doof wie…)
    Oder einfach beides benutzen: besser als wie… ;)

  6. Ronny30. Oktober 2009 at 13:03

    @hackl
    Na nun wollen wir mal nicht kleinlich werden. ;)

    @Jeriko
    Bei einer vorliegenden Differenz nutzt man „als“, bei einem Gleichnis „wie“ um das verkürzt und sicher nicht konkret genug zu beschreiben. ;)

  7. zag ter30. Oktober 2009 at 13:20

    wer sich abseits der bastian-sickschen-sprachverbesserungslaberei mit dem thema auf hohem, aber verständlichem niveau belesen mag, dem sei folgender blog ans herz gelegt:

    http://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/

  8. Elektrosandy30. Oktober 2009 at 14:06

    Seid froh, das ihr nicht im Schwabenländle wohnt. Hier gibts noch ganz andere gramatikalische Besonderheiten. ;)

  9. René30. Oktober 2009 at 17:24

    @ Elektrosandy: Dachte ich mir auch gerade. Komme ja auch aus den Tiefen des „Ländles“ und ich möchte daher nicht wissen, was ich (trotz guter Deutschnoten) so an grammatikalischen Verbrechen in meinen Texten verübe.^^

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