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1995: VIVAs Housefrau besucht Harthouse

harthouse-logo

Man konnte von VIVAs Housefrau halten, was man mochte, hin und wieder aber brachten die es durchaus auf sehenswerte Features. Dieses hier ist zumindest rückblickend eines derer. 1995 hat man die Macher von Harthouse besucht. Ich habe damals allerhand Harthouse-VÖs gekauft, finde allerdings, dass man von denen heute so gut wie keine mehr hören kann. Aber damals war das halt anders und Hardfloor fritierten von Frankfurt aus alle Hirne.

Schön hieran ist heute zu sehen, wie sehr man sich als damals fast aus dem Nichts ein kleines Unternehmen schuf und total auf busy machte. Alles ganz dolle wichtig wirkt das und irgendwie auch gezwungen seriös. Zumindest im geschäftlichen Bereich. Und irgendwie auch niedlich. Manche allerdings sind bis heute im Business geblieben, auch wenn Harthouse als Label trotz Wiederbelebungsmaßnahmen schon lange tot ist.

1997 trennte sich Väth von seinen alten Geschäftspartnern und den Labels. Eye Q Records und Harthouse zogen nach Berlin, wo sie wenig später Konkurs anmelden mussten. Viele Künstler erhielten kein Geld mehr für ihre Veröffentlichungen oder wurden mit winzig kleinen Beträgen versorgt. Als Ursache des Harthouse-Untergangs wird Misswirtschaft vermutet.


(Direktlink, via Rave Strikes Back)

4 Kommentare

  1. Katinca5. Juni 2014 at 16:18

    Hihihihiiiii….. so jung und unverbraucht mit umgedrehter kangol-käppi (dit accessoir habsch komplett verdrängt ⊙﹏⊙ ) etc.
    Mannomann….. Lang ist’s her….. Nostalgiie pur ♥

  2. René5. Juni 2014 at 16:58

    Aahahahaa, der Thomas Wedel aka Tom Wax, der olle Gernsheimer! Und der Torsten Adler, die Arpeggiators… haben sich dann später verkracht, weil der Adler mit Benz und Frau zufrieden war und kein Bock mehr hatte… kommen aus nem Nachbarkaff von Wolfskehlen… War exakt zu der Zeit damals… :D

  3. René5. Juni 2014 at 17:02

    Oh Gott, die ganzen Freitagshackfressen ausm Omen o_O

  4. Dennis5. Juni 2014 at 17:38

    Haha. Den Beitrag hatte damals tatsächlich gesehen. Und apropos Omen: DAG war der beste.

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