Ich ging immer davon aus, dass heute 13-jährige definitiv in ihrem Leben schon mal eine Platte gesehen haben müssten und stellte eben fest, dass das offenbar nicht der Fall ist. Meine Große im selben Alter ist mit den Dingern großgeworden, die Tochter von John Scalzi wohl nicht, denn sie ist doch sehr überrascht über das, was ihr Vater da in die Hände drückt.
(Direktlink, via Kottke)
Oh man, also wenn es nicht gespielt ist, wäre das doch echt traurig. Aber irgendwie wirkt das alles so aufgesetzt… ok, es sind Amis. Wie auch immer, ich habe in den 1:41Min eine große Antipathie gegen sie entwickelt! ^^
ich glaub fix dass ist gespielt. erkennt man schon daran wie sie die platte hält. schön sauber an den rändern…. sehr verdächtig fürs erste mal.
das macht mir echt angst :/
wirkt sehr gespielt. aber dennoch zeigt es, wie kinder vermutlich demnächst reagieren werden, wenn sie eine schallplatte in den händen halten. wäre sehr schade.
So ändern sich die Zeiten.
Ich bin 24, habe zwar als Kind schon mal Platten gesehen, aber das erste Mal, dass ich mir so ein Ding „richtig“ angesehen habe, war wohl auch so mit 15 oder 16. Und ich denke, ich habe ähnlich verwundert geschaut und dieses Ding kritisch beäugt. Es ist ziemlich egal, ob der Dialog gespielt ist oder nicht, ich kann mir gut vorstellen, dass das Gespräch auch das erste Mal so oder so ähnlich abgelaufen ist. (Da war vlt. nur keine Kamera bei Hand.)
Ich bin 27 und mit Schallplatten, Kasetten und CDs aufgewachsen. Meine Stereoanlage hatte sogar noch nen Plattenspieler, den ich dann mit Platten meiner Mama aus den 80ern (Michael Jackson’s Bad, Kraftwerk etc.) betreiben konnte.
Traurig, wenn die Kinder heutzutage nichts mehr mit LPs und Kasetten anfangen können.
Sehr schade auch, liebe Vorkommentatoren, daß das Leben überhaupt aus der Ursuppe an Land gekrochen ist. Dabei war es im Ozean doch so gemütlich. Und Kassetten waren nun wirklich weder ein kultureller noch technischer Höhepunkt.
@unixtippse
Ganz im Gegenteil, liebe *xtippse!
Spannung. Leistung. Widerstand. – Magnetbanduntergrund DDR 1979-1990 (http://www.verbrecherverlag.de/buch/186) sollte belegen, dass zumindestens im „Osten“ – und nicht nur dort – Tapes sehr wohl einen kulturellen oder technischen Höhepunkt darstellen konnten.
Abgesehen davon dürfte das von Dir bemängelte Medium bis heute z.B. auch in sogenannten „Schwellenländern“ eine nicht unwichtige Rolle spielen…
B)
[…] via Related posts: […]
na und?
ich habe meine Platten auch in den Keller gepackt kürzlich.
Standen nur im Weg und hatte sie alle ja schon 1000mal gehört.
Unpraktische Riesendinger da…
Ist doch gefaked! So wie sie die Platte für das erste Mal hält! No Way!
[…] Clip, auf den kraftfuttermischwerk verweist, sieht nach Meinung der zahlreichen Kommentatoren gestellt aus. Dennoch gibt er Anlass, […]
schon lustig dieser jubel auf die platte & auf die alten zeiten. ist doch super, dass der „alte mist“ ausstirbt. klar hat sowas seine reize, aber heute weint ja auch niemand mehr dem grammophon hinterher oder der fortbewegung auf pferden. die zukünftigen kids werden wohl nichtmal cds und in ein paar jahren auch keine bücher mehr kennen. sie werden nur ungläubig schauen, warum wie all den sinnloses scheiß mal physisch da hatten;)