Die Neunziger haben angerufen: die Arschlöcher sind noch lange nicht Geschichte. Ganz im Gegenteil. Bestimmt diese „besorgten Bürger“, die alle „Ich bin kein Nazi, aber…“ sagen und schreiben.
In drei noch unbewohnten Flüchtlingsunterkünften im Nürnberger Land hat es gebrannt. Die Staatsschutzabteilung der Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung.
An einem der Gebäude im mittelfränkischen Vorra wurden nach Angaben der Polizei auch Hakenkreuze und andere fremdenfeindliche Schmierereien entdeckt. Die Gebäude – eine leerstehende Gaststätte, eine Scheune und ein leerstehendes Wohnhaus – waren umgebaut worden und sollten Flüchtlingen als Unterkunft dienen.
Derweil auf SpOn.
(via Grantl)
……da fehlt ein „kein“ …….
Im Gegensatz zu den Neunzigern wird es wohl schwieriger sein klare Fronten zu ziehen.
Die „stille Duldung“ dieser ganzen Bewegungen momentan ist die größte Gefahr.
[…] KFMW und […]
Naja, den „besorgten Bürgern“ traue ich das nicht zu. Allerdings werden viele von diesen Schwachköpfen (wer hat das an Realsatire erinnernde MDR-Interview gesehen?) innerlich applaudieren – und das ist das schlimmste und ekelhafteste an der ganzen Situation. Mit ein paar Nazis wird die Gesellschaft spielend fertig, mit einer „besorgten“ aber letztlich doch fremdenfeindlichen bürgerlichen Mitte eher weniger.
Hoffen wir, dass sich die Neunziger nicht wiederholen…
In Hannover leider auch…wobei man da eher von einem „Unglück“ ausgeht!?
http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Hannover-Fluechtlingszelte-in-Flammen
[…] verlassen. Schon in den 90igern, nachdem wir die WM gewonnen hatten, dachten wir uns, dass wir Unterkünfte von geflüchteten Menschen niederbrennen müssen, schon damals dachten wir, dass die Angst vor dem Fremden uns weiter bringt […]
einfach nur ekelhaft. da krieg ichs kotzen