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Aber so isses doch.
Systempunk.
@Marc
Ja. Und deshalb holt man auch seine Burger bei Mc Donalds?
scheiß die wand an, echt.
Solche Punks gab es uch schon in den 80-ern und sind später noch Beamte geworden. Wochenendpunks, standen dann mit teuren Haarspray stundenlang vorm Spiegel.
ich finde das punks/antifa eines der intolerantesten organisationen sind wo es in deutschland gibt. vor allem wenn es um freie meinungsäußerung geht. wenn du nicht ihrer meinung bist bist du schlecht und negativ anderst. zu dem gibt es 99% politisches gelaber und nur 1% handlung.
naja. vielleicht bekämüpft er nur sein eigenes kapital ;))
@Ronny:
Ja! Warum denn auch nicht?
Ist Mc Donald’s etwa kapitalistischer als andere Schnellimbisse?
Arbeitet der Dönerladen etwa nach anderen Mechanismen, reproduziert dabei keine Kapitalverhältnisse und will keine Profitmaximierung?
Ich dachte ja echt, die Unterteilung in guten und schlechten Kapitalismus wäre in der Linken out!
Vielleicht hat er ja einen Whopper bestellt.
Wo dürfte denn der politisch korrekte Punk speisen?
Wenn schon eine unscharfe Weltanschauung, dann wenigstens gesund ernähren.
Ich liebe es …
Der Dönerladen muß man die türkische Mafia abdrücken, also supportest Du die verkackte Mafia.
die antikapitalisten laufen am 1.mai doch alle mit nike-schuhen und handy am ohr…hahaha, das nenn ich konsequenz ihr linken träumer
@gunnar
Also gerade die Punksorganisation ist die schlimmste auf der ganzen Welt! Die müsste echt verboten werden.
@Floh:
Mach dir erstmal n Begriff von nicht-regressivem Antikapitalismus, Spinner!
was ein kindergarten…
könnt ihr das bild nicht einfach mal als bild akzeptieren. in sich selbst eine karikatur, ein widerspruch, ein witz. fertig. ohne tieferen sinn, welterklärung, systemtheorie etc. in nem zweizeiler eines eines kommentars, eines beitrages in einem kleinen blog (ronny, entschuldige) zum besten zu geben, geht das?
und zum rest – geht raus, guckt euch die welt an, findet euren platz, es ist genug für alle da.
Seit wann ist MacD „Das Kapital“?
Es ist ein Schnellrestuarant, mit geschmacklich fragwürdigen Produkten, aber das muss doch jeder selbst entscheiden ob er da essen möchte.
Zu glauben, nicht bei MacD zu Essen wäre ein „Kampf gegen das Kapital“ ist deutlich lächerlicher.
Ach und ja, logisch haben wir schon in den 80’ern bei MacD gegessen, weil wir die Hippies noch mehr hassen als das Kapital :-)
Es gibt kein richtiges Leben im falschen
Adorno hat recht!
@bemme51, ich stimme Dir zwar zu. Aber: McD ist für mich DER Inbegriff von Kapitalismus pur. Aber als „No-Future-Punk“ kann man natürlich überall futtern, gell? Auch wenn ich ein Freund der „Punx“ bin – ein schlechtes Gewissen habe ich schon wenn ich mir da ma‘ nen Kaffee hole (so alle 7 Jahre mal).
Nachtrag: Ebenso wie Ronny dachte „Auweia“, so war mein erster Gedanke auch: „Oha“.
Nachtrag2: Der Tüp wollte (vielleicht) auch nur Geld wechseln für den Bio-Imbiss nebenan. Ätsch.
@sVn: wenn das für dich so ist, dann ist das ja schön. Es ist aber sehr ein einfaches Weltbild, Kapitalismus auf einzelne Firmen zu reduzieren. MacD ist nicht mehr und nicht weniger das Kapital wie Aldi, Rewe, jede x-beliebiebige Autofirma, Apple, IBM, Samsung, usw. usf. – und mit dem Weltbild müßtest du alle Produkte boykotieren und könntest hier gar nicht deine Meinung kundtun (es sei denn du hast deinen Rechner vom Sperrmüll).
@Struppi
Da ist Wahres dran. Aber ICH muss / will McD NICHT unterstützen. Ein Auto habe ich nicht – da ich ein Freund des Rades bin. Mein PC ist auch nicht vom Sperrmüll, aber diesen benutze ich auch zum Arbeiten (Bildbearbeitung, Filmschnitt etc..) – auch brauche ich nicht ständig das neueste Modell. Und auch wenn ich zu Aldi gehe, so unterstütze ich doch gerne den kleinen Laden umme Ecke. Wenn ich mehr Geld hätte würde ich das auch vermehrt tun – nur muss es diese Läden dann auch noch geben – diese werden aber genau von solchen Firmen verdrängt.
konsequent inkonsequent. Vielleicht gabs das Teil in Rudis Resterampe für 9.99, noch n Palästinensertuch (0.50 €) dazu und ein Button mit Che Guevara (0.50 €)..
@Struppi, das Argument „Boykottierung delegitimiert sich automatisch durch den kleinsten Hauch von Inkonsequenz“ ist genau so alt wie die Geschichte der bewegungsorientierten Kapitalismuskritik selbst, und schwach war es seitdem auch. Im Endeffekt sollte jeder halbwegs weit die finanz- und weltmarktwirtschaftlichen Prinzipien Infragestellende begreifen, dass egal welcher Lebensentwurf gewählt wird, d.h. ob ich mein Futter bei McDo, BurgerKing, Biomarkt oder bei der Döner-Frau von nebenan besorge, man immer diese Prinzipien reproduziert, ganz einfach aufgrund der Omnipräsenz des marktwirtschaftlichen Prinzips.
Die Kunst für die Kapitalismuskritikerin ist daher, das Verhältnis aus Reproduktion und Subversion möglichst klein zu halten.
Nichtsdestotrotz versagt der Typ da auf dem Bild darin ziemlich kläglich
Ihr wollt doch nur das offensichtliche sehen und meckern… auch nicht besser :P
Schaut doch mal genauer hin!
Er kämpft gerade gegen das Kapital, indem er all sein Erspartes in die RonaldMcDonald-Spendendose wirft!
@maybeadayoff: Das ist nicht meine Aussage, ich boykottiere durchaus einzelne Firmen, mit deren Firmenpolitik ich nicht einverstanden bin, z.b. Kraft.
Aber MacD ist eben nicht „das Kapital“ und Kritik am Kapital ist eben nicht, das boykotieren von irgendwelchen Läden, die einem nicht in’s Weltbild passen. Insofern versagt der Typ oder die Tussi auf dem Bild sicher nicht, denn er weiß das, im gegensatz zu den meisten die hier kommentieren.
Als wenn das was grad vorher geschrieben wurde, irgendwas daran ändern würde was auf dem Bild zu sehen ist!Egal was für einen Hintergrund für jeden von euch Ausschlag gibt zu diskutieren, ist es dennoch lustig anzuschauen ! Schöne Diskusion!…
Als ich heute Morgen „Publish“ klickte, wusste ich, dass hier auch jede Menge relativierender, sich das Leben leichter machen wollende Müll in den Kommentaren landen würde. Klar, das mache öfter mal ganz gerne. Aber so? Leute! Wie ich eben aussah:
Bio-Krabben-Schnorchler? Das iss OK!
Diese Diskussion ist ein Paradebeispiel für das Dilemma der Punks und vieler andere (Radikal-)Linker: es werden sich gegenseitig die wildesten Systemtheorien um die Ohren gehauen anstatt sich auch mal nur ein wenig an der Realität zu orientieren. Man egalisiert sich lieber selbst, indem man sich an sich selbst abarbeitet. Förmchenstreit im Punk-Sandkasten.
Ist oft auch besser so für all die anderen Menschen da draußen, aber die ein oder andere gute Idee geht leider verloren.
@reinerwein
Dazu ein Zitat eines Sportgrupplers, der die Infoveranstaltung mit seiner Bezugsgruppe schon nach 10 min verließ und sich draußen am Infotisch noch schnell ne Broschüre ergrabbelte:
„Theorie is wischtisch“ ;)
hehe…er/sie ist für mich wie ein/e vegetarier/in der/die sich ne bratwurst kauft.
34 Kommentare. Jetzt will ich aber auch meinen Senf dazu geben.
@Matt … DAS finde ich jetzt nicht GUT, ich wollte den letzten Beitrag Schreiben!
@jaja:
tschuldige, aber versteh ich jetzt echt nicht…gibt’s deine antwort auch auf deutsch?
HA! Die ist mir vor zwei Tagen vor der TU übern Weg gelaufen – da hab ich mir schon gedacht was für eine bemitleidenswerte Verblendung vor der Realität… aber DAS ! pretetious f*ck !
Struppi,
Und WLan vom Nachbarn ;)