So. Es ist nicht ganz einfach ein Album alleine zu machen, wenn man das bisher immer zu zweit getan hat. Andererseits schenkt genau das einem verdammt viele Freiheiten und man kann eben auch einfach mal genau das machen, was man immer schon wollte. Ohne Angst vorm Stopzeichen der Klischees, weg von Schubladen, manchmal auch kurz mit dem Heck den Kitsch anstoßend, ohne den es „Am Wolkenberg“ oder den EFTB Remix nie gegeben hätte. Einfach nur Dinge vom Herz über den Kopf in den Arm in die Maschine drehend. Liebend. Lachend. Vorne leise, nach hinten raus laut.
Klick: Album Download
Das hier ist es wohl, mein Solo-Album und hat alles dabei, was ich schon immer – und ganz besonders im letzten Jahr – mochte. Dubbige Offbeat-Pianos, die kleinen Melodien, die ich schon immer so liebte und auch ein bisschen kitschige Akkorde. Leise – nicht nervend. Downbeats, Dubtechno, 2-Step. That’s me. Und ich habe keine Ahnung, ob das so irgendwer auch nur annähernd so mögen wird, wie das ganze alte Zeug – und es ist mir egal. Ich habe dieses kleine Album in 10 Wochen zusammen geschraubt, weil ich so lange vorher nichts Konstruktives mehr gemacht hatte, weil ich es so wollte, und weil ich genau dann am besten bin, wenn ich etwas unter enormen Zeitdruck machen muss. Ich habe es darauf angelegt – ganz bewusst. Es sollte ein Härtetest sein. Für mich. Für Euch.
Das Kraftfuttermischwerk hat einen neuen Sound in der Pipeline und obwohl ich im Laufe diesen Jahres so einige Nachfragen bezüglich einer VÖ hatte, bringe ich ihn hier – und nur hier. Weil dieses Blog eines meiner Babys ist, weil Thinner tot zu sein scheint und weil ich mit anderen Netlabels irgendwie schwer tue. Mit physisch veröffentlichenden sowieso.
Mit dabei – das ist mir wichtig – sind dann doch andere, weil ganz alleine macht das alles ja doch keinen Spaß. Bastai, mit seiner mir die Gänsehaut über den Körper jagenden Stimme, P.Laoss als Remixer, den ich schon immer mal haben wollte, und Rudi Stöher, mit dem ich viel mehr machen könnte, wenn der nicht so verdammt nervöse Finger hätte, die gerne mal jeglichen Kontext auf nimmer Wiedersehen in die Effekte jagen.
Das Soundcloud-Set geht auf Tobis Label TFE Records. Und ihr tut gut daran, nicht nur den ersten Track anzuklicken, was ja wohl viele gerne tun. Das Foto des Covers ist von mir, die Typo von Renè.
Das ganze geht raus unter CC-Lizenz. Weil das genau so immer schon sein sollte. Auch ohne Netlabel. Und ich habe im Moment nicht die geringste Ahnung, wie ich das Ding nur annähernd adäquat live umsetzen kann. Aber da fällt mir was ein.
Habt Spaß. Liebt. Lacht. Lebt. Eine frohe Jahresendwoche für Euch alle!
hey ronny, von herzen dank für dieses grossartige werk und das tolle geschenk. sonnige grüsse aus der schweiz
Herzlichen Dank für dieses Album. Lass mich seit Jahren immer wieder gerne zu Deiner Musik treiben, auch wenn ich schon lange, sehr lange nicht mehr in der Szene unterwegs bin. Man kann abschalten und träumen. Einfach wunderbar.
Alex
all i can say is wow! oh yeah and ..RIGHTIG! danke schon.. all the best and keep up with the goodies like this.
Hi, danke für das Album. Gute Arbeit, wird nicht langweillig.
das kann mal einfach laufen lassen….
Das Kraftfuttermischwerk feat. Hurtigruten Timelapse…
Music by „Das Kraftfuttermischwerk“ (https://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg/?p=20963) under CC-BY-NC-SA Video by „Hurtigruten“ – NRK http://nrkbeta.no/hurtigruten under CC-BY-SA ……
vielen fürs frei veröffentlichen. war die empfehlung eines guten freundes und ja, traf ins schwarze ! keep it dub, best, tycho.
Ist der Name an die „Kirschallee“ in Potsdam angelehnt?
Ja.
Moin, schon man an Bandcamp gedacht, da gibt’s doch die Möglichkeit von „Pay what you want“ – weil Du meinst, dass Du es nicht mit Netlabels und erst recht nicht physikalischen Labels (was ich durchaus nachvollziehen kann) hast. Weiß ja nicht, ob das rechnerisch sinniger ist als flattr, aber CC und Spenden nach Gusto klappt dort wohl ganz gut. Einziger Nachteil wenn Du so willst: Paypal. Ansonsten gibt’s nur zu sagen: vielen Dank, es ist so richtig gut gelungen, auch wenn das nicht ganz primär „meine Mucke“ ist!
1a mucke … was soll ich noch mehr dazu schreiben … DANKE
feine sache. gut gemacht :-)
Extrem angenehme und gut gemachte Mukke, sauber!
love for the mood!! thanx
[…] Z.B. diese Musik hier: https://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg/?p=20963 […]
[…] SONG: Das Kraftfuttermischwerk und Bastai – Runaway (Vox Edit) feat. Bastai (Am Ende der Kirschallee… […]
Habe das Album mal ein Jahr auf meiner Platte abliegen lassen und spiele es derzeit hoch und runter. Genau wie die alten Sachen von Thinner! Gibts eine Chance auf einen Re-release in flac Qualität ?
[…] bei ihm nicht ganz treffend ist, denn der Mann gibt eher mit vollen Händen. Schon Das Ende der Kirschallee 2010 stand unter CC-Lizenz zum freien Download und auch dieses Jahr erscheint ein Longplayer am […]
[…] bis dahin nicht warten möchte, kann sich ja noch einmal das Album vom letzten Jahr Das Kraftfuttermischwerk – Am Ende der Kirschallee anhören, um sich die Zeit zu […]
[…] in den Magen befand, war es an der Zeit, das letzte Weihnachtsgeschenk zu öffnen. Und wie auch im vergangenen Jahr, war das ein neues Album vom Kraftfuttermischwerk. Musik, die mir so nahe geht.. so nahe steht und […]
[…] Album Am Ende der Kirschallee ist dementsprechend auch nur etwas für Freunde eines wummernden Basses und Besitzer einer […]
[…] a handful of tracks each from Am Ende der Kirschallee (2010), and Kleines Ganzes (2012). Both of these albums create interesting sound-spaces, but […]
I used to be trying to find this website final a few nights great weblog manager excellent posts every thing is great
Sehr charmantes Album! Dankeschön!
[…] am ende der kirschallee year. […]
[…] So und nun mein Venedig-Video, mit chilliger Mucke von Ronny: […]
[…] der entspannten Mucke von Ronny hat das Video einen ziemlich entspannenden Charakter […]
[…] Übrigens habe ich alle Film- und Time-Lapse-Aufnahmen mit meinem iPhone 6 Plus gemacht. Die Musik stammt von Ronny. […]
[…] bin ja ein großer Fan vom Album Am Ende der Kirschallee von Das Kraftfuttermischwerk. Das Album vereint so perfekt Ambient, Downbeat, Dubstep und Techno […]