Neulich bei Salzburg: Zwei 20-jährige Studenten aus Frankreich, gaben an, dass sie mit einem Wagen an einer Rallye in der Mongolei teilgenommen hatten und nun über Österreich und die Schweiz heim nach Frankreich fahren wollten.
Der Salzburger Polizei erschien das dabei gefahrene Auto als nicht sicher genug.
Die Windschutzscheibe, die auf beiden Seiten etwa zehn Zentimeter über den Fahrzeugrahmen ragte, war nur mit Klebebändern befestigt, die Motorhaube blieb nur dank eines Spanngurtes geschlossen, berichtete die Polizei.
Weiters konnten die Türen nur mehr mit Gewalt geöffnet bzw. geschlossen werden, die Heckbeleuchtung war zur Gänze ausgefallen, der Fahrzeugboden stellenweise durchgerostet und die Einstiege waren mehrfach gebrochen. Außerdem verlor der Wagen auffallend viel Öl.
Ob das Fahrzeug schon vor der Fahrt nach Asien in diesem Zustand war oder erst für die Rückreise auf diese Weise „zusammengeflickt“ wurde, war der Polizei nicht bekannt. Dennoch: die Polizisten verweigerten den beiden die Weiterfahrt und nahmen die Kennzeichen und Fahrzeugschlüssel ab. Der Wagen wurde bis zur Zahlung einer Sicherheitsleistung sichergestellt.