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Zu Combat 18

Das Innenministerium hat heute die rechtsextreme Neonazi-Vereinigung „Combat 18“ verboten. Kommt wohl nicht nur für die nicht sonderlich überraschend. Glaube ich.

Das Verbot der Neonazi-Vereinigung „Combat 18“ wirkt spektakulär, kommt allerdings alles andere als unerwartet. Spätestens seit der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke im Frühjahr 2019 steht die Forderung nach einem Verbot im Raum. Als mutmaßlicher Mörder von Lübcke war Stephan E. verhaftet worden, der die Tat zunächst gestanden, das Geständnis dann aber widerrufen hatte. E. war zumindest bis 2009 als Neonazi auf dem Radar der Sicherheitsbehörden und soll zu dieser Zeit auch Kontakte zu „Combat 18“ gehabt haben.

Ein Kommentar

  1. Falk23. Januar 2020 at 23:13

    Und ich Naivling dachte die waeren zusammen mit Blood & Honour schon lange weg vom Fenster…

    Erschuettert mich jetzt trotz allem, dass eine Organisation, die seit 1992 zum bewaffneten Kampf fuer den Nationalsozialismus aufruft erst jetzt in Deutschland verboten wird…

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