Für Kiffende wahrscheinlich definitiv keine Neuigkeit, jetzt aber auch neurowissenschaftlich untermauert und bestätigt: Musik klingt besser, wenn man high ist. Forscher:innen der Toronto Metropolitan University erklären in dem Paper „Exploring the interaction between cannabis, hearing, and music“ die Ergebnisse einer Studie, in der die Teilnehmer:innen im Rauschzustand unter anderem eine signifikant höhere Hörempfindlichkeit als im nüchternen Zustand hatten.
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Naja. Das klingt nur wissenschaftlich fundiert. 104 Teilnehmer haben an einer Online-Umfrage teilgenommen und mit 15 von denen wurde nochmal eine Befragung via Zoom durchgeführt. Es wurde kein standardisierter Hörtest durchgeführt, sodass durch die „Studie“ gar keine objektiv gemessenen und falsifizierbaren Ergebnisse hervorgebracht wurden.
Aber die Wahrnehmung von Musik ist doch immer subjektiv.
Soll heißen, die einzige Schwäche der Studie ist nur die geringe Teilnehmerzahl, denn wenn von 1000 Befragten 950 angegeben hätten, dass Musik bekifft besser klingt, ließe sich daraus definitiv eine Regel ableiten. 104 Teilnehmer sind dafür zu wenig.
Das Einzige was noch subjektiver ist, als die Wahrnehmung von Musik, sind Selbsteinschätzungen von Studienteilnehmer*innen. Grade auch, weil es ja wirklich kein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre das Ganze experimentell valider, reliabler und objektiver zu messen.
Andererseits: Wer häte schon gedacht, dass wahrnehmungsverändernde Substanzen die Wahrnehmung verändern?
…was die Studie vermutlich nur zu einem kleinen Scherz der Forscher:innen der Metropolitan University of Toronto macht, wo der THC-Konsum legal ist…