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Wirkung einer Zahnspange im Zeitraffer

So konkret sieht man die Fortschritte, die durch so eine Zahnspange gemacht werden, ja sonst eher selten bis nie. Aber sie wirken, auch wenn es dafür Zeit bedarf.

11 Kommentare

  1. Falo8512. März 2024 at 08:04

    Ich würde sage: es kommt drauf an. In einigen fällen mag es tatsächlich helfen. In einigen fällen wirkt es aber vor allem für das Portmonee des Kieferorthopäden. Ich empfehle dazu die neueste Sendung von Böhmermann :) bei meinem Sohn war es auch rausgeschmissenes Geld.

    • Lümmel12. März 2024 at 11:48

      “In einigen Fällen hilft es. In einigen Fällen nicht” ist eine unsachliche Vereinfachung der Fakten.
      Statistisch zuteffender wäre die Aussage: “Bei den meisten Fällen hilft eine Zahnspange. Bei einigen Ausnahmen hiflt sie nicht und bei den meisten dieser Ausnahmen haben sich die Patienten nicht an die Empfehlungen der Zahnärzte gehalten.”

      Aber warum genau hinschauen, wenn die einfache Antwort viel besser zur subjektiven Erwartungshaltung passt?

      • Falo8512. März 2024 at 19:24

        Ja sorry das ich unter einem nicht wissenschaftlichen Beitrag und Blog mich vereinfachend äußere. Aber ich sehe ein, ich hätte lediglich von den subjektiven Erfahrungen schreiben sollen und nicht verallgemeinern sollen. Aber: wenn man schon sagt, dass man eine statistisch zutreffende Aussage tätigt, sollte man auch Belege nennen…

          • Jahrgang6213. März 2024 at 08:28

            Ist nicht böse gemeint, aber bist Du ein Kieferorthopäde/Zahntechniker ?

            • Lümmel13. März 2024 at 10:35

              Nein. Ich hatte beruflich lange mit Schadenersatzforderungen bei vermuteten, medizinischen Behandlungsfehlern zu tun.

          • Robert13. März 2024 at 09:38

            Wenn ich das richtig verstanden habe, warnen die Autoren der Studie vor einer Verallgemeinerung der Ergebnisse wegen ungenügender Daten. UND: Ein patientenrelevanten Nutzen kann NICHT beurteilt werden (ab Seite 105):

            >> Die Recherche und Analyse hat gezeigt, dass im Hinblick auf die Generierung von Studien- und Versorgungsdaten in der KfO einige methodische Besonderheiten Beachtung finden müssen. Dies betrifft insbesondere die Messung patientenrelevanter Endpunkte. Diese methodischen Einschränkungen führen auch zu Konsequenzen bei der Ableitung evidenzbasierter Leitlinien. Aufgrund dessen entsprechen die hier abgeleiteten Forschungsbedarfe !! nicht durchweg den allgemein bekannten und anerkannten Ansprüchen der evidenzbasierten Medizin !! <> Demzufolge kann aktuell weder für die im Rahmen des Gutachtens relevanten therapeutischen noch diagnostischen kieferorthopädischen Maßnahmen beurteilt werden, welchen patientenrelevanten Nutzen diese haben. <<

            • Lümmel13. März 2024 at 10:30

              …”bezogen auf Morbidität, also Karies, Zahnausfall, etc.” und nicht den Erfolg bei der Korrektur von Zahnfehlstellungen. Lesen alleine reicht nicht. Mann musst es auch verstehen…

  2. Monty13. März 2024 at 22:24

    Kieferorthopäden machen ja vielleicht keine schlechte Arbeit, aber ganz sicher teure,
    und der Verdacht, dass es teurer als nötig ist, drängt sich irgendwie auf.

    Ich suche gerne mal die Quelle heraus, wonach nur 30% aller „Zahnspangenbehandlungen“ so lange dauern, wie es dem Stand der Forschung entspräche (1 bis 2 Jahre), und 70% aller Behandlungen den vollen zeitlichen Rahmen ausschöpfen, der dann auch von den Krankenkassen übernommen wird (3 bis 5 Jahre).
    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ;)

  3. Tim25. März 2024 at 13:36

    Dafür sieht man jetzt deutlich die Abdrücke der Spange auf den Zähnen…

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