Ich bin etwas erstaunt darüber, dass Mc Donalds Canada hier ganz unbeschwert darüber redet, dass ihre Werbung im Grunde genommen nichts weiter als ein in Hochglanz schön fotografierter Beschiss ist. Denn nichts anderes machen die, um ihre Burger in Anzeigen o.ä. gut aussehen zu lassen. Das ist ohnehin kein Geheimnis, nur so gesehen habe ich es bisher nicht. Dass das Zeug dadurch nicht besser schmeckt und auch nichts gesünder wird – darüber müssen wir nicht reden.
(Direktlink, irgendvia Twitter)
Habe das Video vorhin schon irgendwo gesehen…
Ich bin ehrlich gesagt erstaunt darüber, dass überhaupt ein echter Burger verwendet wird. Es ist nicht selten so, dass – gerade bei Speisekarten im Café – gar kein Eis für die Bilder verwendet wird, sondern irgendwelche Kugeln und statt Sahne beispielsweise Haarfestiger. Aber nicht nur leicht schmelzende Speisen werden aus anderen nicht-essbaren Materialien gemacht, sondern auch Pommes, Schnitzel, etc.
Bis auf die paar Photoshop-Klicks ist hier der Burger aber echt. Hätte ich wirklich nicht gedacht…
Floyd ist gelernter Fotograf und plaudert ein bisschen aus dem Nähkästchen seiner Essensfotografieerfahrungen:
http://www.fakeblog.de/2012/06/21/unglaubwurdig-hinter-den-kulissen-eines-mcdonald%c2%b4s-fotoshootings/
@daMax: Wer regelmäßig „Wissenschaftssendungen“ auf pro7 schaut, kennt die hier genannten „Geheimnisse“ schon alle, würde ich behaupten.
[…] Kommentarbereich noch auf…Heute bin ich über dieses Video gestolpert. Gefunden hab ich es bei Rony. Ein sehr interessanter Einblick in die Herstellungsweise von Produktfotos. Ergänzend dazu wurde […]
[…] Juni 2012Behind the Scenes: McDonalds FotoshootingBehind the Scenes: McDonalds Fotoshooting(von Ronny)Teilen:No related posts.Behind the Scenes: McDonalds Fotoshooting (von Ronny)Teilen:No related […]
Aber wie im Video erklärt wird müssen die Fotos ja so gemacht werden, da sonst der Gast nicht sieht was er bekommt. Wenn man einen Burger belegt sind die Zwiebeln und Gurken ja nicht am Rand sondern auf dem Burger.
Wenn man das dann Fotografieren würde, und als Werbung nutzen würde, wie würde das beim Gast ankommen?
@Christian: jetzt habe ich meine Ausführungen gelöscht. Galileo? Geschenkt. Viel wichtiger ist doch die Tatsache, dass McDonald´s so tut, als würde fast alles mit „natürlichen“ McDonald´s Zutaten fotografiert werden. Am Ende mal so ein bisschen Retusche am Burgerbrötchen zeigen und zack das wars. Sorry, vielleicht kennst du die eingesetzten Materialien alle. Essen perfekt zu präparieren ist nochmal eine andere Nummer. Zwar sagt sie, dass es eine stundenlange Arbeit ist, aber: warum ist beim fotografierten Burger auch unter der Scheibe Fleisch eine Scheibe Käse? Kleinigkeiten in Summe ergeben eben ein falsches Bild. Meine 0,01 Cent.
Royale mit Käse!
Ich habe bereits anderes Gesehen, Joghurt der aus Dispersionsfarbe besteht, völlig ungenießbare Kompositionen aus Lebensmitteln die anders aussehen kombiniert mit Sachen aus dem Baumarkt und Haarspray für den schönen Glanz…
Ich denke das Video ist nicht die Ganze Wahrheit!
http://www.pixiq.com/article/food-photo-tricks
@Floyd
Warum im Bild plötzlich zwei Scheiben Käse liegen? Weil auf einem Quater Pounder with Cheese zwei Scheiben Käse drauf sind [http://goo.gl/oW4uS]. Man sieht sie auf dem „herkömmlichen“ Bild nur nicht.
Was genau habt ihr an dem video auszusetzen? Ihr kämmt euch auch die Haare vor einem foto. Schade, dass ihr eure zeit nicht für wichtigere dinge wie tierschutz verwendet..
@Christian
Do you know how they call a Quarter Pounder with Cheese in Europe?
Wer mit diesem Zitat etwas anfangen kann, bekommt ein Gummibärchen. Tip(p): die Antwort befindet sich auch hier auf der Seite.
Ansonsten ist es ein Gerücht, dass McDoof Zeug und ähnlicher Fastfood vom Fließband ungesund wäre.
Ach? Ich hielt es für ein Gerücht, es wäre gesund.
„BicMac“ – Vincent Vega :D Classic
Oh noo… ich hab versagt!! Kein Gummibärchen für mich..
[…] via: kraftfuttermischwerk […]
Interessant, daß doch so viele auf die Marketingstrategie reinfallen. Wie schon der HellGreetings anmerkte, hat Lebensmittelfotografie selten was mit essbaren Lebensmitteln zu tun. Der psychologische Trick des Videos besteht darin, die Zuschauer glauben zu lassen, sie hätten nur ein bißchen die Zutaten richtig hingelegt. Was natürlich utter bullshit ist, aber offenbar hinreichend Glaubwürdigkeit selbst beim sich aufgeklärt wähnenden Zeitgenossen erzeugt.
Food Stylist? Hieß die Scheiße früher nich ma Koch?