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Wie man einen riesigen Reifen flickt

Ich hatte irgendwann schon mal was Ähnliches, aber da war der Reifen um etwas kleiner und mir fehlt gerade die Motivation, danach zu suchen. Dieser Gentleman hier flickt das Loch eines Traktorreifens, der deutlich größer als er selber ist. Das ist schon sehr viel komplexer als bei mir am Rad einen Schlauch zu wechseln und dauert dementsprechend länger. Ich gehe mal davon aus, dass das durchaus umständliche Flicken da immer noch preiswerter kommt als so ein neues Riesenrad aus Gummi, kenne aber die aktuellen Preise derartiger Reifen nicht so ganz genau. Und man muss ja auch nicht immer gleich alles wegwerfen!

https://youtu.be/b3cu3a63bFY
(via BoingBoing)

5 Kommentare

  1. Till29. September 2020 at 11:39

    Das sieht nach einem Muldenkipperreifen aus, die liegen gerne mal bei 20-25k €. Da ist so eine Reparatur dann doch ganz Sinnvoll. Der ökologische Nutzen wird einem Besitzer von Muldenkippern eher egal sein ;)

    Ganz interessant ist auch dieser Bericht über eine Dortmunder Firma die Reifen aus aller Welt wieder instand setzen.

  2. Jack29. September 2020 at 11:44

    für Baumaschienen und größere sind wir schnell bei über 10k
    Ein Catapillar 797 (Muldenkipper) hat zB 6 Reifen von denen jeder 40 000€ kostet.

  3. Flomarkt29. September 2020 at 16:02

    Interessant, darüber hab ich noch nie nachgedacht. Ich sehe viele Parallelen zu den Arbeitsschritten im Composit-Bereich. Ist im Grunde auch ein „Verbundwerkstoff“.
    Aber auch typisch amerikanisch: Die Augen werden immer geschützt, die Brille haben sie selbst beim Toilettengang noch auf. Aber Atemschutz oder gar Handschuhe? Fehlanzeige.

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