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Wie man bei Wirth Tonmaschinenbau Plattenspieler von Hand fertigt

Handwerk trifft auf Plattenspieler. Beides schön.

Im baden-württembergischen Altdorf fertigt die Firma Wirth Tonmaschinenbau exklusive Plattenspieler in Handarbeit. Karl Wirth ist ein Tüftler und Perfektionist. Seine Masselaufwerke werden aus massivem Aluminium hergestellt. CNC-Maschinen sorgen dabei für mikrometergenaue Präzision. 25 Einzelteile, einzeln auf Hochglanz poliert, fügen er und sein Team zu einem Highendgerät zusammen. Nicht nur optisch ein Glanzstück, sondern vor allem klanglich.

Die Handwerkskunst zeigt die aufwendige Herstellung der Einzelteile, die Geheimnisse hinter der Laufruhe und dem warmen Klang des Plattenspielers: Das gegossene Lager etwa, das den zehn Kilo schweren Plattenteller sanft drehen lässt, oder den Einbau der Präzisionskugeln für das reibungslose Bewegen des Tonarms.


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3 Kommentare

  1. blub15. Juli 2021 at 17:38

    richtig stylische dinger!
    technisch natürlich großer quatsch :-D den Alublock honen (!) nur um dann eine völlig form-instabile vinylplatte drauf zu legen, die im Moment des Auflegens mit Staub kontaminiert wird (schöne Nahaufnahme)… nur eines von vielen Beispielen wie hier teils maßloser Überaufwand ohne messbares Ergebnis betrieben wird.

    „Der ultimative Test ist immernoch das menschliche Ohr“ jaja…

  2. Jodelking16. Juli 2021 at 08:21

    Bei den Geräten geht es um guten Ton. Und dann kommen diese unsäglichen Handschuhe ins Spiel. Kann ich mir nicht zu Ende ansehen.

  3. Rumold16. Juli 2021 at 12:15

    Mit dieser Folge bestätigt sich für mich mal wieder, dass “ SWR Handwerkskunst“ eines der besten TV-Formate ist, die es in der Welt der Öffentlich-Rechtlichen zu finden gibt.

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