dass eine Tour unter den Umständen dermassen Spass machen kann? Ich jedenfalls nicht!
Jeder der Teilnehmer hatte pro Tag einen Euro als Verpflegungsgeld zur Verfügung. Alles was wir beihatten, war ein Sack Kartoffeln, eine Tüte Reis, eine Tüte Nudeln, Erbsen, Salz, Pfeffer, Curry und ein Glas Honig. Das musste reichen für eine Woche „Padelo Extremo“. Der Rest, den man zwangsläufig brauch, um 9 Leute satt zu kriegen, musste über den o.g. Euro beschafft werden. Außerdem gab es die Mölglichkeit in einigen Dörfern an den Türen zu klingeln und seine Arbeit im Tausch gegen etwas Essbares anzubieten. Diese Variante überliessen wir allerdings den Teilnehmern, denn die wollten ja schliesslich mitkommen. Es war verblüffend, was die Menschen zu geben bereit sind und somit, waren alle Mahlzeiten täglich schnell zusammengetragen, so dass alle Mann satt wurden. Und das wohlgemerkt 3 mal täglich. Frühstück, Vesper, und ein warmes Abendbrot gab es also immer. Und das ohne je mehr als 9 € am Tag dafür auszugeben. Es war auch nicht so, dass wir wirklich Verzicht haben üben müssen. So gab es Morgens über dem Feuer aufgebackene Brötchen, Kaffee, Nachmittags eine ordentliche Brotzeit und Abends dann Leckereien wie Erbsensuppe, Nudeln mit Tomatensosse oder Rühreier mit Würstchen an Curryreis. Auch einen Gurkensalat konnten wir geniessen. Es war also essenstechnisch fast wie zu hause, ausser das eben alles am Feuer zubereitet werden musste, was dem geschmacklichen allerdings keinen Abbruch tat. Geschlafen wurde immer unter freiem Himmel, da dass Biwakieren im Gegensatz zum Campieren überall erlaubt ist. Gewaschen haben wir – als Betreuer – uns in der Spree. Die Kids hingegen schienen das allesamt nicht für nötig zu halten ;) So war die Woche äußerst schnell vorbei und ganz nebenbei sind wir dann auch noch gut 50 km mit dem Kanu die Müggelspree herunter gepaddelt, was an Eindrücken kaum zu toppen ist. Äußerst natürlich ist diese belassen und bis zum Eingang in Berlin frei von Motor, – oder Segelbooten, was dafür sorgt, dass es an einigen Stellen dort recht urwüchsig aussieht! Herrlich! Ruhig, stressfrei, ja fast schon Urlaub! Im nächsten Jahr das Ganze dann gerne wieder. Allerdings werden wir dann nicht mit Kanu´s fahren sondern eigens dafür ein Floss bauen. Die Bedingungen zur Versorgung hingegen werden die selben sein ;o)
Hier noch ein paar bilder…
Jeder der Teilnehmer hatte pro Tag einen Euro als Verpflegungsgeld zur Verfügung. Alles was wir beihatten, war ein Sack Kartoffeln, eine Tüte Reis, eine Tüte Nudeln, Erbsen, Salz, Pfeffer, Curry und ein Glas Honig. Das musste reichen für eine Woche „Padelo Extremo“. Der Rest, den man zwangsläufig brauch, um 9 Leute satt zu kriegen, musste über den o.g. Euro beschafft werden. Außerdem gab es die Mölglichkeit in einigen Dörfern an den Türen zu klingeln und seine Arbeit im Tausch gegen etwas Essbares anzubieten. Diese Variante überliessen wir allerdings den Teilnehmern, denn die wollten ja schliesslich mitkommen. Es war verblüffend, was die Menschen zu geben bereit sind und somit, waren alle Mahlzeiten täglich schnell zusammengetragen, so dass alle Mann satt wurden. Und das wohlgemerkt 3 mal täglich. Frühstück, Vesper, und ein warmes Abendbrot gab es also immer. Und das ohne je mehr als 9 € am Tag dafür auszugeben. Es war auch nicht so, dass wir wirklich Verzicht haben üben müssen. So gab es Morgens über dem Feuer aufgebackene Brötchen, Kaffee, Nachmittags eine ordentliche Brotzeit und Abends dann Leckereien wie Erbsensuppe, Nudeln mit Tomatensosse oder Rühreier mit Würstchen an Curryreis. Auch einen Gurkensalat konnten wir geniessen. Es war also essenstechnisch fast wie zu hause, ausser das eben alles am Feuer zubereitet werden musste, was dem geschmacklichen allerdings keinen Abbruch tat. Geschlafen wurde immer unter freiem Himmel, da dass Biwakieren im Gegensatz zum Campieren überall erlaubt ist. Gewaschen haben wir – als Betreuer – uns in der Spree. Die Kids hingegen schienen das allesamt nicht für nötig zu halten ;) So war die Woche äußerst schnell vorbei und ganz nebenbei sind wir dann auch noch gut 50 km mit dem Kanu die Müggelspree herunter gepaddelt, was an Eindrücken kaum zu toppen ist. Äußerst natürlich ist diese belassen und bis zum Eingang in Berlin frei von Motor, – oder Segelbooten, was dafür sorgt, dass es an einigen Stellen dort recht urwüchsig aussieht! Herrlich! Ruhig, stressfrei, ja fast schon Urlaub! Im nächsten Jahr das Ganze dann gerne wieder. Allerdings werden wir dann nicht mit Kanu´s fahren sondern eigens dafür ein Floss bauen. Die Bedingungen zur Versorgung hingegen werden die selben sein ;o)
Hier noch ein paar bilder…
Der morgendliche Kaffee!
Unsere Gute-Nacht-Lampe.