Eine wirklich ziemlich abgefahrene Version der musikalischen Dauerschleife hat Paul Lamere mit “The Infinite Jukebox” da ins Netz gebaut. “For when your favorite song just isn’t long enough.” Diese Jukebox nämlich nimmt sich den Song, den man sowieso immer und immer wieder hören kann, zerlegt das Ding auf irgendeine Weise und variiert dann Phrasen und Parts, dass der Kontext eines Songs nicht komplett zerrissen wird. Die Nummer wird also nicht einfach nur immer und immer wieder geloopt, sondern klingt tatsächlich, als wäre es ein niemals endender Song. Außerdem kann man noch munter darin hin und her klicken, wie es einem gefällt. So jetzt aus dem Stehgreif würde ich sagen: Das ist schlicht genial!
Ich habe mir eben “Der Traum ist aus” von den Scherben hochgeladen und höre den durch bis morgen früh. Die Analyse dauert schon mal ewig. Keine Ahnung, ob das damit überhaupt geht, aber die schon angebotenen Songs laufen tatsächlich minutenlang durch, ohne das man auch nur einen Cut oder eine Verschiebung hören würde. Wie ein Song, der für eine Stunde lang geschrieben wurde. Toll!
(via Notcot)
Und ausgerechnet bei Pink Floyds “Time” haut der Algorithmus nur Cuts rein… :(
Hammer!
Geil, danke. Man scheint chrome benutzen zu müssen auf opera und firefox hats nicht funktioniert. Ich hab mal stairway to heaven hochgeladen….man höt die cuts schon eindeutig…liegt vllt dara, dass ich das schon so häufig gehört habe.
du hasts kaputt gemacht ‘under heavy load’
es ist so hammergeil… aber die white stripes remixt man nicht, klingt nicht halb so gut wie das original und bei outcast ist es auch nicht ganz das wahre, aber fuck yeah, der tipp des jahres dieser dienst!
Sehr geil, ich lad da jetz mal nen kurzen mix von mir hoch :D
schade, geht nur mit Chrome und von Google kommt mir nichts auf den Rechner oder Handy.
Gleich mal Gangnam Style ausgewählt. Lasse ich mal ‘ne Weile laufen. Mal gucken, wie lange es dauert, bis sich wer beschwert. Heeeeey sexy lady!
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DAFOQ ???
In der Tat: Super. Ich hoffe da bekommt man keine Probleme beim Hochladen mit den Herren von der Musikindustrie.
Nur mit Chrome? Wer den verwendet, frisst auch kleine Kinder mit Senf. Nein, den interessiert es nicht, dass kleine Kinder mit Senf gegessen werden. Nein, das wars: der interessiert sich nicht für seine Privatsphäre. Chrome = 1984.
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