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Wegen Bombenbauanleitung: Kripo stemmt USB-Stick aus Wand

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(Foto: CC BY-SA 3.0, Autopilot)

In Köln hat die Kripo einen USB Dead Drop, einen in der Wand eingemauerten USB-Stick, aus der Wand gestemmt. Die Dinger wurden und werden wohl immer noch als Kunstaktionen in Wände gepackt, um quasi ein Offline-Filesharing zu ermöglichen. Die Idee an sich ist toll, in Köln allerdings haben dort nun irgendwelche Leute Dateien drauf geparkt, die zeigen und erklären, wie man Bomben baut. „Andere Dokumente beschäftigen sich mit der Herstellung synthetischer Drogen wie Crystal Meth. Auch eine Anleitung zum Panschen tödlicher Gifte war darunter.“

Das musste die Staatsmacht durchgreifen. Anstatt das Teil allerdings einfach zu löschen und zu formatieren, wurde es nun komplett aus der Wand gestemmt. So kann man Offline-Sharing natürlich auch viel effizienter unterbinden.
(via Fefe)

9 Kommentare

  1. ART26. Februar 2015 at 13:15

    Was wohl noch kommen wird? Ob die Behörden jetzt eine Soko einrichten? Die sich mit allen Daten der DDs auseinandersetzt? :-)
    Das ist doch mal eine schöne ABM, vielleicht verbocken Sie in der Zeit, die Sie dafür brauchen werden, nicht so viel. :-)

  2. Sysdef26. Februar 2015 at 14:08

    julian,
    Das ist das erste, was mir bei dem pic eingefallen ist.
    Aber USB Verlaengerungskabel waer doch cheaten xD

  3. Eisboer26. Februar 2015 at 15:53

    Usb 3.0 Kabel sind aber auch teuer!

  4. dave26. Februar 2015 at 16:40

    Das Entfernen des USB Sticks wurde wahrscheinlich vollzogen, da Anzeige gegen Unbekannt erstattet worden ist und der Stick nun als Beweismittel dient. Ob man den Urheber der Dateien feststellen kann, ist meiner Meinung fraglich, deswegen an sich sinnlose Aktion.

  5. Rudor26. Februar 2015 at 19:43

    Nen usbstick kann man nicht richtig löschen.. gilt auch für ssd-speicher da die Controller drauf ausgelegt sind immer an einen anderen Ort zu schreiben

  6. henning27. Februar 2015 at 00:32

    Rudor,

    Klar kann man die löschen. Einfach ein paar mal komplett überschreiben, fertig aus.

  7. JLloyd3. März 2015 at 17:53

    Ich verstehe den Sinn nicht: Mittlerweile kann man den Stick an ein PrivateCloud-Modul anschließen & Verfassungsfeindliches u.a. per WLAN droppen. Da kann das Team Green die komplette Betonstadtmöblierung abtragen ohne etwas zu finden.

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