Vorneweg: ich bin kein Fan von E-Bikes. Vielleicht irgendwann mal, aber der Tag ist nicht heute. Aber: ein guter Freund hat sich vor geraumer Zeit ein Lastenrad mit E-Motor gegönnt, um in der Stadt weniger auf sein Auto angewiesen sein zu müssen. Er nutzt das Ding jetzt um seine Kids in die Kita zu bringen und nebenbei damit auch nicht nur kleine Einkäufe zu machen. „Kiste Wasser neben einer Kiste Bier samt Wochenendeinkauf sind kein Ding mehr“. Manchmal fahren wir gemeinsam mit dem Teil nachts durch die Stadt. Noch eine Pizza zu holen, um mit der dann an der Havel zu chillen, wenn alle anderen schon schlafen. Manchmal auch einfach nur für ein Getränk unter Leuten. Wir wiegen beide um die 85 Kilo. Manchmal sitzt er vorne im Korb, manchmal ich. Und es ist wie Radfahren ohne all den schweren Ballast. Ein Rad, dass ein paar Autos in den Städten durchaus ersetzen könnte und das mitunter halt auch einfach schon macht. Hier am Beispiel von Amsterdam, erläutert von Not Just Bikes. Ich bin nicht für alle E-Bikes, aber ich bin definitiv für mehr Bakfiets in den Städten.
When we were moving back to Canada, we knew we’d need a car, but we couldn’t afford one after the move. Thankfully, we found an electric bakfiets, and not only did it take the place of a car, it also saved us thousands of dollars in the process.
Bevor ich hier irgendsoeinen Müll wie „Lastenräder sind die SUVs auf den Radwegen“ in den Kommentaren habe, bitte erst die Links in der Description des Videos lesen. Danke.
Lastenräder sind den Knaller. Unseres reicht locker für den großen Einkauf und mehr. Wir lieben das Teil.
Hier noch eine Lastenrad-Nutzerin. Wir lieben unseres. Und tatsächlich kommt unser Auto nicht mehr täglich zum innerstädtischen Einsatz, sondern nur noch ca. alle zwei Wochen einmal. Sogar bei Regen!! Kind und Taschen passen rein. Mehr braucht man nicht. Kann ich jedem wärmstens empfehlen.
Unser letzter eigener „Verbrenner“ kommt Ende September auch weg.
Dann bewegt sich hier alles nur noch elektrisch, oder mit Muskelkraft…;)
Weil’s halt geht, wenn man‘s nur will!
Ich freu mich auf den Tag, wo wir uns endlich ein ordentliches leisten können und dann nicht mehr auf Omas alten Corsa („sharingcar“ von Freunden und Familie) angewiesen sind. Allerdings hab ich noch nicht genug Fahrradwege und zu viel Kopfsteinpflaster in meiner Nähe, um es dann uneingeschränkt genießen zu können.