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US-Familie bekommt nach dem Verzehr von Bärenfleisch „Gehirnwürmer“

(Symbolfoto: John Sullivan)

Die US-Seuchenschutzbehörde hat jetzt veröffentlicht, dass im Juli 2022 im US-Bundesstaat South Dakota eine Familie nach dem Verzehr von nicht durchgegartem Bärenfleisch an Trichinellose erkrankt ist, die gemeinhin als „Gehirnwürmer“ geläufig ist.

Die Trichinellose ist eine weltweit verbreitete Zoonose, die wegen des Fehlens freier Parasiten-Stadien unabhängig von klimatischen Bedingungen ist. Erkrankungen des Menschen treten weltweit (z.B. Europa, Nord- und Mittelamerika, Argentinien, Ostafrika und Südostasien) auf.

Eines der Familienmitglieder hatte das Tier im Norden der kanadischen Provinz Saskatchewan erlegt, eingefroren und später in Form von Fleischspießen serviert.

Laut der US-Seuchenschutzbehörde CDC hatte die Familie das Fleisch eines in Kanada erlegten und 45 Tage lang tiefgefrorenen Schwarzbären gegessen. Das Fleisch wurde mit Gemüse gegrillt und blutig serviert – die Erkrankung trat selbst bei zwei Personen auf, die nur das Gemüse aßen.

Guten Appetit!

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