Was mir früher viel wichtiger gewesen wäre und mir heute irgendwie egal ist: es gibt Staaten in der Welt, die kein Problem darin sehen, den Verkauf von Cannabis zu legalisieren. So, wie jetzt in Uruguay. Wie die amerikanische Drogenpolitik darauf reagieren wird, ist bisher nicht bekannt.
Die Regierung Uruguays plant, den Verkauf von Cannabis in staatliche Obhut zu nehmen und so den Kauf, Besitz, Konsum und auch den Eigenbedarfs-Anbau für Erwachsene komplett zu legalisieren.
Nach Plänen der Links-Regierung unter Jose Mujica hätte hätte der Staat zukünftig das Monopol, Cannabis in an erwachsene, registrierte User zu verkaufen. Woher das Gras käme, wurde bislang nicht erwähnt.
Verteidigungsminister Eleuterio Fernandez Huidobro sagte auf einer Pressekonferenz in Montevideo gegenüber der internationalen Presse, die neue Regelung diene durch das Wegfallen der Gewinne für Dealer sowie durch die Trennung Cannabiskonsumiernder von Usern harter Drogen der Eindämmung und Reduzeirung der Kriminalität im Lande.
Ferner sollten Kiffer/innen , die zu vie Gras kaufen und konsumieren, im Rahmen des geplanten Gesetzes zu Therapien verpflichtet werden, die aus den Steuereinnahmen des Cannabishandels finanziert werden. Das US-amerikanische Internetportal „Toke of The Town“ meldet unter Berufung auf eine Insider-Quelle in Uruguay, ein „kritisches, behandlungsbedürftiges Konsummuster“ läge bei 40 oder mehr Joints pro Woche.
(via Andi)
Putsch?
die amerikanische drogenpolitik wird darauf wie immer reagieren: gar nicht.
Da wird sich erst was bewegen, wenn in Mexiko großflächig alles legalisiert wird und ein gehöriger Anteil von Amis dort zum Drogenkonsum hinpilgert. Wenn dort alles legal wäre, würde auch schnell die ganze kriminelle Infrastruktur absterben. Wenn das funktionieren würde, würde vielleicht auch die USA das verstehen.
Uruguay rules!!!