Arbeitswege sind ein heikles Thema wenn es darum geht, diese verkürzen zu können. “Für handfeste Probleme müssen pragmatische Lösungen her”, dachten sich wohl ein Mann und eine Frau in China und haben, um schneller zur Arbeit zukommen, kurzerhand Teile der Chinesischen Mauer abgetragen. Die chinesischen Behörden sind freilich wenig davon begeistert, dass da nun Teile des Unesco-Weltkulturerbes fehlen und werden die Beiden wohl irgendwie zu Verantwortung ziehen.
Die Spuren des eingesetzten Baggers hätten die Polizei kurz darauf zu einem 38-jährigen Mann und einer 55 Jahre alten Frau in einem benachbarten Kreis geführt. Sie hätten die Tat daraufhin gestanden und müssten sich nun dafür verantworten. Sie gaben an, eine bereits vorhandene Lücke erweitert zu haben, um einen kürzeren Weg zu einer Baustelle zu haben, auf der sie arbeiteten.