(Foto: Emanuele, CC BY-SA 2.0)
Da hat ein 19-jähriger Hamburger ohne Führerschein weder Idee noch die Umsetzung derselbigen gespart, hat sich in Hamburg ein Taxi geklaut, ist mit diesem nach München gefahren und hat sich dort noch KFZ-Kennzeichen gezockt. Dann ist er zum Oktoberfest, hat sich dort fünf Tage lang als Taxifahrer ausgegeben, Leute gefahren und eine vierstellige Summe verdient.
Dann allerdings lief irgendwas aus der Planung, der Mann baute einen Unfall und beging Fahrerflucht. Als die Polizei ihn erwischt, werden in dem von ihm bewohnten Hotelzimmer eines Freundes, das der 19-Jährige ohne Wissen des Hotels seit gut einer Woche nutze, 8 Tütchen Marihuana gefunden. Außerdem fiel eine zur Bewährung ausgesetzte Haftstrafe wegen Lkw-Diebstahls auf.
Das dürfte sich jetzt summieren. Denn nach einer Unfallflucht in der Goethestraße und dem Hinweis einer Mitarbeiterin der Taxizentrale war die Polizei auf den 19-Jährigen aufmerksam geworden. Fünf Tage lang hatte der falsche Taxler Wiesn-Besucher chauffiert und dabei eine vierstellige Summe am Finanzamt vorbei eingestrichen.
(Sueddeutsche)
Der junge Mann hat demnach einen Roadtrip hingelegt, dessen Drehbuch jetzt gerne geschrieben werden könnte.
Also den hat man erwischt aber die 99 anderen Abzocker sind davon gekommen ;-)
[…] via KFMW […]
Strafverschärfend wirkt sich aus, dass er das Finanzamt behumpsen wollte.
Das geht ja mal gar nicht
Schade. Er schien doch ein sympathischer Kerl zu sein.
Leider funktioniert das Konzept “Unsympatischer Tüp” gleich pöööse nur TV oder Film…
Im richtigrealen Leben sollte man einen Bogen um die sympathischen,lockeren Tüpen machen ;-).
Da gibt es Exemplaren die diese Klischeevorstellung voll pööse ausnutzen,wie z.B. Pick-up-Artists!