Aus aktuellem Anlass schreibt Tobi Müller für den Spiegel einen wirklich tollen Text über die jetzt in Paris verstorbene Schlagzeuglegende Tony Allen.
Allen bleibt auch ein Beweis für die Hybridität der besten Popmusik des 20. Jahrhunderts: Man kann schon von Wurzeln reden – Jazz, Yoruba, Funk, Disco – aber am Schluss steht kein klarer Stammbaum. Es ist, als wären Allens Wurzeln einfach in der Luft weiter gewachsen, von Westafrika über Los Angeles nach Paris, und dann in den Weltraum.
Ich finde, passender kann man es kaum zusammenfassen. Mach’s gut, Tony, und danke für die Musik!
Jazz konnte er auch: Moanin’ von Art Blakey & The Jazz Messengers (https://m.youtube.com/watch?v=IAY5Ggw-x8U). Natürlich dezent mit Afrobeat… ;-)