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Tokio Hotel auf Platz 5 der US-Charts

Es ist offiziell. Die Gruppe Tokio Hotel aus Magdeburg, hierzulande von der seriösen Kritik eher belächelt als bejubelt, hat die Vereinigten Staaten von Amerika erobert. Im Sturm. Oder in einem „Blitzkrieg“, wie US-Journalisten das gerne nennen.

(taz)

Dazu sage ich jetzt erstmal gar nichts.

Was ist da los? Was bedeutet es für das Bild der deutschen „Kulturnation“ in der Welt? Müssen wir jetzt alle noch einmal gründlich Tokio Hotel hören? Müssen wir nicht.

Na dann bin ich ja beruhigt.

Ein Kommentar

  1. […] Von René am 23. May 2008 um 20:40 Uhr Kategorien: Music – Trackback-URL: Link Zunächst mal: Die allseits belächelten und grade in Blogs eher als Negativ-Beispiel geschmähten Tokio Hotel starten in Amerika anscheinend richtig durch. “Es ist offiziell”, urteilte der gediegene Rolling Stone über “Scream”, diese englischsprachige Wiederveröffentlichung der besten Songs der beiden bisherigen Tokio-Hotel-Alben “Schrei” (2005) und “Zimmer 483″ (2008): “Diese Typen sind die größte deutsche Bubblegum-Neo-Glam-Goth-Emo-Boyband. Aller Zeiten.” Und die noch gediegenere New York Times war nach einem Konzertbesuch völlig aus dem Häuschen: “Wenn dieser Gig so ein erstaunlicher Genuss war, dann wegen Bill Kaulitz, der, mit ein bisschen Glück, für den Rest dieses Jahres junge Amerikaner fesseln und begeistern wird.” (TAZ, via) […]

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