Der Kaffeeladen Tchibo hat sich mit einer Immobilien-Bude zusammengetan und verkauft jetzt Inseln. Natürlich nicht im Laden, weil Inseln dafür ja viel zu groß wären. Aber im Netz kann sich der geneigte Käufer jetzt immerhin sieben Inseln ansehen und bei Bedarf gegebenenfalls zuschlagen. Die Preise starten bei recht günstigen 60.000 € für eine Insel in Kanada und enden bei 999.000 € für eine einsame Insel in Französisch-Polynesien.
Crowdfunding anyone?
(via Waxmuth)
oh, Latifundien wollte ich ja schon lange
Irland oder Finnland wär’ ja fast sinnvoll. Ich gehe gleich mal das Sparschwein knacken.
Der erste, der ein Stück Land mit einem Zaun umgab und auf den Gedanken kam zu sagen »Dies gehört mir« und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der eigentliche Begründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wieviel Elend und Schrecken wäre dem Menschengeschlecht erspart geblieben, wenn jemand die Pfähle ausgerissen und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: »Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört.«
[Jean-Jacques Rousseau]
Crowdfunding? Dann ist sie nicht mehr einsam, und … gibt’s da Internet?
Wo kann ich hier ein +1 setzen?
erderwärmung = Insel-inflation ?