Thomas alias Zuurb ist für mich einer der aktuell besten Ambient-DJs des ganzen Landes. Eigentlich gehört er mindestens auf jeden Ambient-Floor, den man hier so finden kann. Seine musikalische Bandbreite ist enorm, wie er regelmäßig mit „Polarlichter„, seiner Sendung auf Bln.fm, beweist.
Meistens beginnt er sehr, sehr zurückhaltend, um dann, ohne das es kaum einer merkt, etwas anzuziehen. Das ist ein roter Faden in seinen Mixen, und den fädelt er in diesen konsequent durch. Immer. Und ich liebe das. Und ich schreibe „ich liebe das“ sehr selten, weil ich es tatsächlich nur dann schreibe, wenn ich es tatsächlich auch so meine und das kommt nunmal so häufig nicht vor.
Zuurb war im Sommer im Garten des Gretchens dabei, weil ich ihn unbedingt dort dabei haben wollte, um ihn endlich auch mal beim Auflegen zuhören zu können. Es war wie erwartet großartig und eigentlich würde ich mir mit einem wie ihm gerne immer die Ambient-Floors teilen, auf denen ich so spiele. Weil keiner macht das so gut wie er. Ohne shice!
„Elara“ musste ich erst googlen, weil ich weiß, dass auch die Namensgebung seiner Mixe einem Konzept folgt. Dem Space. „Elara“ meint einen Mond, der der zweitgrößte der äußeren oder irregulären Monde des Planeten Jupiter ist. Und das passt so verdammt gut.
Dieser Mix hier ist ganz großes Piano im Kleinen und dennoch hallender Klang in der in der Größe des Alls. Elara.
Ich habe ihm im Sommer schon den Nikolaus-Mix versprochen, weil ich wusste, das kaum ein anderer diesen so passend abliefern würde wie er. Ich habe mich nicht getäuscht. Die Stiefel dürften mittlerweile leer geräumt sein, es ist Samstag im Dezember, keiner braucht irgendwie Stress und dieser Mix passt dazu so perfekt, wie nichts anderes. Ich liebe ihn; Punkt.
(Direktlink)
Style: Piano, Ambient
Length: 00:55:18
Quality: 320 k/bits
Tracklist:
Tom Day – Lorn
Halo – Song Of The Highest Tower
Ólafur Arnalds – Lag Fyrir Ömmu
Hiatus – Garden
Levi Patel – Opposites Of Blindness
Christopher Willits – Release
Tom Day – Trapped
Stray Theories – The Moment I Need You
Hiatus – The Crossing
Poppy Ackroyd – Roads
Niklas Paschburg – Dawn
Kiasmos – Looped
Sven Weisemann – Xine XIV – Streams of Living Wate
Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.