Panda-Dame Meng Meng und Männchen Jiao Qing haben sich im Berliner Zoo endlich gepaart. Sieben mal haben sie sich zum Stelldichein getroffen. Nun hofft man auf Nachwuchs. Um auf Nummer sicher zu gehen, so dass das dann möglich ist, hat man Meng Meng zusätzlich noch künstlich besamt. Ob das zum gewünschten Nachwuchs führt, ist allerdings noch offen.
„Die beiden sind, was die Fortpflanzung angeht, vollkommen unerfahren. Meng Meng zeigte deutlich Interesse an dem Panda-Mann. Auch Jiao Qing war bereit“, berichtete der Zoologische Leiter, Dr. Ragnar Kühne, vom ersten Date der beiden.
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Für jeweils 20 Minuten sind die beiden Pandas am Freitag und Samstag zu einander gelassen worden, hieß es. Zwei eigens aus China angereiste Reproduktionsexperten begleiteten alles. Dass die beiden Pandas „es“ getan oder es zumindest versucht haben, ist auf Fotos belegt.
Um die Wahrscheinlichkeit der Trächtigkeit unserer #Panda-Dame Meng Meng zu erhöhen, wurde neben den natürlichen Paarungsversuchen eine künstliche Besamung durchgeführt. Pandaweibchen können nur einmal im Jahr in einem Zeitraum von 24 bis 72 Stunden befruchtet werden. #ZooBerlin pic.twitter.com/0NWtAz4tOX
— Zoo Tierpark Berlin (@zooberlin) April 8, 2019
Und so klang es, als Meng Meng Jiao Qing mitteilte, dass sie bereit für die Paarung war.
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