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Schlagwort: Weather

Wenn du im mittleren Westen der USA gerade mit nassen Haaren vor die Tür gehst

Ich höre hier im Nordosten Deutschlands gerade täglich, wie „furchtbar kalt“ es hier sein soll und verstehe gar nicht, dass die Definition von kalt so unterschiedlich sein kann. Auch weil ich immer denke, „Was erzählen diese Leute, wenn es dann mal wieder wirklich kalt sein sollte?“ So wie gerade im mittleren Westen der USA, wo es gerade wirklich kalt sein soll. Wo die Definition von ganz kalt ganz andere Probleme mit sich bringt, als hier gerade. Zumindest dann, wenn du mit frisch gewaschenen langen Haaren vor die Tür gehst. Iro-Temperatur ohne Ei, Bier oder Zuckerwasser. Und das mit einem Lächeln hinnehmen. So wie Taylor Scallon. Bin Fan.

https://twitter.com/taylor_scallon/status/1090779246090481665

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Auf dem Armaturenbrett ein Ei braten

Während der Winter hier offenbar doch noch vorbeigucken kommt, herrschen in anderen Teilen der Welt sommerliche Temperaturen. So auch in Australien, wo sich dieser junge Mann hier in unter zwei Minuten mal eben ein Ei auf dem Armaturenbrett seines Autos brät. Praktisch, nur halt viel zu heiß.


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Doku: Sechs Tage Eiszeit – Der Katastrophenwinter 1978/79

Ich kenne ein paar der Erinnerungen meiner Großeltern an diese Tage. Sie lebten im Norden der DDR und sprachen hin und wieder über die kurze Eiszeit 1978/79. Ich las da dann immer wieder mal drüber und sah mir Dokus an. Auch weil deutlich wird, wie sehr wir von der Energieversorgung abhängig sind, wenn das Wetter mal extremer wird als eigentlich gedacht. Und auf einmal kann alles auf Kipp stehen. So wie in diesem Winter gerade in der damaligen DDR.

Der MDR hat nun eine neue, sehr sehenswerte Doku über die extrem aufregenden Tage im Winter 1978/79 und zeigt diese in seiner Mediathek.

Es ist ein Winter-Sturm, der aus dem Nichts zu kommen scheint. Zum Jahreswechsel 1978/79. Eine Schneehölle, die acht Meter hohe Schneewehen auftürmt, die Wellenkämme gefrieren lässt, die Menschen und Autos verschluckt und ungeahnte Kräfte freisetzt. In Mitteleuropa gefriert das normale Leben bei zwanzig Grad unter Null. Sechs Tage in Eis und Schnee. Es ist ein Schneesturm, der Geschichte schreibt.

Die neue Dokumentation des MDR erzählt die Ereignisse der sechs Katastrophentage zum Jahreswechsel 1978/79 in der DDR und in der Bundesrepublik. Aus neu erschlossenem Archivmaterial, unbekannten Amateurfilmen, historischen Fotos und Berichten beeindruckender Zeitzeugen entsteht ein detailliertes, facettenreiches und chronologisch exaktes Bild der Ereignisse von damals. Aufwendige Animationen verdeutlichen die einmalige Wetterkonstellation und beschreiben eindrucksvoll, wie zwei extrem unterschiedliche Luftmassen in der Mitte Europas aufeinander prallen und zum Chaos führen. So ist dieser dramatische Wintereinbruch noch nicht erzählt worden.

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Timelapse eines Sandsturms über Australien

„Apokalyptisch“ trifft es recht gut.

November 6, 2018 / Packsaddle, New South Wales, Australia:

„The storm hit and was quite daunting. At first, we thought it was the rain we were expecting because as it was approaching, it was this beautiful blue front coming in. It wasn’t until it got closer, that we realized it was a huge dust storm. By this stage, there weren’t heaps that we could do apart from standing inside with the kids and watching it roll through! It was quite a surreal experience.“


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Der Supertaifun „Trami“ aus der Sicht der ISS

Supertaifun „Trami“, der kurzzeitig in die Kategorie 5 eingestuft wurde, bedroht aktuell Taiwan und Japan. Mittlerweile hat er wieder Kategorie 4, was aber immer noch ausreichen könnte, um verheerende Zerstörungen mit sich zu bringen.

Alexander Gerst, der da oben der gerade auf der ISS unterwegs ist, hat „Trami“ von noch weiter oben fotografiert – und das ist wieder einmal mehr wunderschön und beängstigend zu gleich.

Gepostet von Alexander Gerst am Dienstag, 25. September 2018


Gepostet von Alexander Gerst am Dienstag, 25. September 2018


Gepostet von Alexander Gerst am Dienstag, 25. September 2018


Gepostet von Alexander Gerst am Dienstag, 25. September 2018


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Wenn der Wetterbericht zum Katastrophenfilm mutiert

Auch eine Art, auf aufkommende Unwetter hinzuweisen. So eindringlich.

https://twitter.com/weatherchannel/status/1040305773664980993

„Dave Malkoff of The Weather Channel explains the concept of storm surge with the brilliant use of a virtual reality camera. Immersed in the center of the action, Malkoff shows what surges of different heights look like, what they can do and just how much damage they can cause.“


(Direktlink, via Laughing Squid)


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Hurrikan „Florence“ aus Sicht der ISS

Vor der US-Ostküste „braut“ sich aktuell ein Hurrikan von wirklich bedrohlichem Ausmaß zusammen. Donnerstag oder Freitag könnte „Florence“ auf die Küste von North oder South Carolina treffen. Dort rechnet man mit dem Schlimmsten. Alexander Gerst, der aktuell auf der ISS im All unterwegs ist, hat sich „Florence“ von oben angesehen und gleichsam beeindruckende wie beängstigende Aufnahmen auf die Erde geschickt.

Gepostet von Alexander Gerst am Mittwoch, 12. September 2018


Gepostet von Alexander Gerst am Mittwoch, 12. September 2018


Gepostet von Alexander Gerst am Mittwoch, 12. September 2018


Gepostet von Alexander Gerst am Mittwoch, 12. September 2018


Gepostet von Alexander Gerst am Mittwoch, 12. September 2018

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