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Schlagwort: Visualisation

Magic Mushroom Trip Video Simulation

Etwaige Rauschzustände filmisch adäquat darzustellen war, glaube ich, nie sonderlich einfach und ob sich damit Erfahrende davon dann abgeholt gefühlt haben, kann ich nicht beurteilen. Mir ging das selten so. Meine letzte Psilocybin-Erfahrung ist gut 20 Jahre her und war so beschissen, dass ich da nie wieder rangegangen bin. Dieses Video von Loka hier aber trifft die Darstellung des Zustandes allerdings ganz gut, wenn ich mich recht erinnere. Auch vom Sound her. Aber das können andere, die da mehr Erfahrung mit haben, sicher besser beurteilen.

This is a visual/auditory simulation of a high dose psilocybin experience. This is potentially my most ambitious art piece to date, I have spent the past 2 months working on it and I’m happy to be able to finally reveal it to the public.

I used lots of new techniques and visual effects on this project. All of the audio was made from scratch in FL Studio, using the original footage audio as a reference.


(Direktlink)

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One Second on the Internet

Diese Visualisierungen von dem, was in bestimmten Zeitabschnitten im Internet passiert, gibt es immer wieder mal. Der Designer Steve Lewis lässt dafür eine Internetseite mitzählen: One Second on the Internet. Sie gibt in Zahlen aus, was auf Netzwerken und Plattformen im Netz innerhalb von einer Sekunde passiert – und das ist so einiges. Auch erinnert er noch einmal hier ran:

10 years ago Skype, Facebook, YouTube, Reddit, Twitter, Tumblr, Dropbox, and Instagram didn’t exist.

20 years ago there were only 130 websites total, Google wasn’t even around yet, and you had to pay for an email account through an ISP.

Leider finde ich keinen Hinweis darauf, wie genau er an diese Zahlen kommt, aber der Scrollfinger freut sich.

One second doesn’t seem like much time, but a lot can happen. In one second, there are approximately 200 posts on Reddit, 4,000 tweets on Twitter, and 50,000 likes on Facebook. Visualizing the traffic the Internet experiences is very difficult. Once the numbers get so big, they start to lose meaning to us. This is why “One Second on the Internet” provides an illustration of how much activity takes place in such a small unit of time.

Bildschirmfoto 2015-11-04 um 22.11.08 Bildschirmfoto 2015-11-04 um 22.10.10 Bildschirmfoto 2015-11-04 um 22.09.57 Bildschirmfoto 2015-11-04 um 22.09.24 Bildschirmfoto 2015-11-04 um 22.09.02 Bildschirmfoto 2015-11-04 um 22.08.41 Bildschirmfoto 2015-11-04 um 22.08.23


(via BoingBoing)

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Vier Jahrzehnte globaler Flüchtlingsstatistik als visualisierter Song: Data-Driven DJ

Der New Yorker Programmierer und Künstler Brian Foo hat aus den Daten weltweiter Flüchtlingsströme der letzten 40 Jahre einen Song komponiert, oder besser von einem selbst entwickelten Algorithmus komponieren lassen.

Als Datengrundlage diente Foo dabei die öffentliche und downloadbare Statistik des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR). Sie enthält die Daten von „Flüchtlinge, Asylsuchenden, zurückgekehrten Flüchtlingen, intern Vertriebenen, zurückgekehrte Vertriebenen, Staatenlosen und anderen Menschen von Bedeutung für den UNHCR“ für die Jahre 1975 bis 2012.

Jedem Jahr hat Foo in seinem 2:32 Minuten langen Song „Distance Form Home“ einen Zeitraum von vier Sekunden gewidmet. Je höher die Gesamtzahl der weltweiten Flüchtlinge in einem Jahr, desto mehr Instrumente ertönen in der jeweiligen Sequenz. Die durchschnittliche Distanz, die für die Migrationsbewegungen zurückgelegt wurde, reflektiert Foo mit der Länge und Tonhöhe der einzelnen Instrumente. Außerdem steigt die instrumentelle Vielfalt im Song mit jedem Land, das in einem Jahr mehr als 1000 Flüchtlingsbewegungen zu verzeichnen hat.


(Direktlink, via Creators Project)

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