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Schlagwort: Vintage

Mark Ofner und der Andreoli-Spitlight – der einst grösste Videoprojektor der Welt

Ich hatte bisher noch nie vom Andreoli-Spitlight gehört, weiß jetzt aber, dass dieser einst der größte Videoprojektor der Welt war.


(Direktlink)

1954/55 baute der Luzerner Ingenieur Gianni Andreoli den weltgrössten Projektor: der «Andreoli Spitlight» konnte mit rund 300’000 Ansi-Lumen bis zu 6 km weit auf Wolkendecken oder Berge projizieren und kam unter anderem während der Olympiade in Cortina d’Ampezzo 1956 zum Einsatz, bevor Andreoli den «Spitlight» vor seinem Investor über 10 Jahre lang versteckte.

Heute steht der «Spitlight» in der Winterthurer Werkstatt des Vollblut-Elektronikers Mark Ofner, der sich mit Herzblut für den Erhalt des Schweizer Technik-Unikats einsetzt. Vom 25. bis 29. März 2019 lädt Digital Brainstorming in Zusammenarbeit mit Mark Ofner zu Werkstattbesuchen.

Der Schweizer Mark Ofner will das Teil nun zu seiner alten Popularität verhelfen und wieder damit projizieren. Ich mag die spleenige Idee.

https://youtu.be/VtfCw8OPyls
(Direktlink | Danke, Pascal!)

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DJ-Konsole aus dem Jahr 1971: Vox Disco Tape Unit

Lässige Konsole aus dem Jahr 1971 aus dem Hause Vox. Würde ich mir heute noch in die Stube stellen.

Produced in the early seventies, easily pre-dating modern rap coffins by two decades, the Disco Tape was truly ahead of its time. Made from a Continental Organ shell and chrome stand, the Disco tape featured two turntables with Shure cartridges; a cassette tape recorder and a 50 watt self contained amplifier. Other features included a monitor selector and volume; sliding turntable level controls; master volume controls; recording and microphone level controls; level and recording selectors and record scratch and rumble filters.

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Filmaufnahmen aus Paris zwischen 1896 und 1900

Ich mag derartige Zeitdokumente wirklich außerordentlich gerne. Und noch mehr mag ich es, wenn sie, auf welchen Wegen auch immer, für jedermann zugänglich im Netz landen. Weil sie sonst in irgendwelchen Archiven vergammeln und nur dann nochmal rausgeholt werden, wenn irgendwer ganz konkret danach fragt.

So wie hier läuft das anders. Auf YouTube geparkt und jeder kann sich einen Eindruck davon machen, wie es in Paris zwischen 1896 und 1900 so aussah. Toll!

https://youtu.be/NjDclfAFRB4
(Direktlink)

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Eine Website, die Geräusche veralteter Geräte bewahrt: Conserve the Sound

Sehr geile Projektidee, die es sich zum Ziel gemacht hat, die Geräusche mitunter längst vergessener Geräte zu bewahren: Conserve the Sound. Wer derartiges mag und heute noch was vorhat, sollte da nicht hinklicken.

“Conserve the sound” ist ein Online-Archiv für verschwindende Geräusche.
Die Geräusche eines Wählscheibentelefons, eines Walkmans, einer analogen Schreibmaschine, eines Münztelefons, eines 56k-Modems, eines Atomkraftwerks oder sogar einer Handytastatur sind teilweise schon verschwunden oder verschwinden gerade aus dem täglichen Leben. Begleitend kommen Menschen
in Text- und Videointerviews zu Wort und vertiefen den Blick in die Welt der verschwindenden Geräusche.

“Conserve the sound” ist ein Projekt von CHUNDERKSEN und wird von der
Film & Medienstiftung NRW gefördert.

(via BoingBoing)

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Über Blattgoldherstellung in den 1950ern

Ich habe während meiner ersten Ausbildung hin und wieder mit Blattgold hantiert, was ich ganz geil fand. Ich habe nie darüber nachgedacht, wie das wohl hergestellt werden würden. Klar, da hauen die halt paar Mal mit dem Hammer drauf, aber das alleine konnte es ja nicht sein. Heute wird das höchstwahrscheinlich industriell gemacht, in den 1950ern aber war das noch Handarbeit, wie diese kurze Doku von British Pathé zeigt.


(Direktlink, via BoingBoing)

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Abgefahrener Camper auf VW-Basis aus dem Jahr 1973, der in „Total Recall“ gezeigt wurde

Ich kann mich nicht daran erinnern, diese geile Karre in „Total Recall“ gesehen zu haben und eigentlich ist es auch egal, dass sie dort gezeigt wurde, macht sich halt aber ganz gut in der Headline. Sei es drum.

In den 70ern kam irgendwer auf die Idee, diesen Camper auf Basis eines VW-Minibusses zu bauen. Und da bin ich gleich mal, 45 Jahre später, instant Fan von. Ja.

Originally discovered in the March 1978 issue of Popular Mechanics magazine, the camper was later seen in the blockbuster movie Total Recall starring Arnold Schwarzenegger.

Based on a VW minibus frame that’s had some serious protractoring done to it, the Phoenix converted into a 3.5 metre-wide tent for four, and had space for a sink, stove and an icebox.

It was designed as a do-it-yourself alteration. Provided you can get your hands on an old VW chassis, you can actually build your own today by ordering the plans from automotive DIY-er Robert Q. Riley.


(via Vintag.es)

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„Text and Drive“ zerlegt einen frisch restaurierten Ford Model A, Baujahr 1931

Fiese Nummer für den Fahrer dieses Ford Model A aus dem Jahr 1931, der die Kiste gerade erst restauriert hatte und nun zu Recht wahrscheinlich frustriert ist, weil ihm ein Toyota Corolla in die Seite gefahren ist, dessen Fahrerin dabei auf ihr Handy geguckt hat. 1931 hätte es das nicht gegeben!!11!!!

„I think they call it a panic attack, because I was crying and my hands were shaking uncontrollably,“ Smith told The Drive. A woman in a Toyota Corolla had drifted out of her lane, smashed into the rear corner of the Model A, and shoved it up onto the sidewalk. The impact bent the frame and the driveshaft, split the engine block, snapped all four wire wheels, broke the differential, and sent the hood flying ten feet into the grass. Aside from the obvious body damage, the car’s entire structure is buckled and tweaked. It’s totaled.

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