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Schlagwort: Video

Ein TikTok Video entsteht

Soll mal keiner sagen, dass TikTok-User nicht auch verdammt kreativ sein können. Das hier ist ziemlich beeindruckend, finde ich. Auch wenn mich das nicht zu einem TikTok Account motiviert.

https://twitter.com/KevOnStage/status/1371304640772407298

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Wie aus der Zeit gefallen: Ein TV-HiFi-Fachgeschäft in Oer-Erkenschwick

Gerrit schreibt mir: es gäbe da in Oer-Erkenschwick ein Geschäft, wie viele es von uns so noch von früher kennen dürften. Die Schaufenster-Deko sieht aus, wie Schaufenster-Deko in den 80ern im Westen wohl halt so ausgesehen hat. Und das sieht sie auch heute noch. Irgendwie sehr sympatisch, wie ich finde. Und der Laden läuft aktuell wohl immer noch ganz gut, was ich dann noch viel sympathischer finde. Und wie groß damals TDK-Kassetten waren.

Hier gibt es einen Laden, der seit meiner Kindheit 80% seiner Schaufensterbestückung nicht mehr verändert hat. Vermutlich auch 80% des dort vorrätigen Sortiments. Und der Laden ist jeden Tag geöffnet.

Und falls ihr mal eine Diamantnadel für den 80er Plattenspieler oder eine fundierte Beratung für Baustein-Systeme braucht, meldet Euch.

Würde ich tun.

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Die älteste Videothek der Welt

20th Century Flicks in Bristol ist wohl die älteste Videothek der Welt und läuft immer noch so gut, dass sie bisher nicht schließen musste. Das können etliche andere Läden dieser Zunft nicht von sich behaupten.

The longest-running video rental store in the world is tucked in a small storefront in Bristol, England. 20th Century Flicks‘ 20,000+ collection of films is more than Netflix, they’ve outlasted major chains like Blockbuster, and even bought the company from the original owners when it was on the verge of closing down. Along with their tiny in-house cinema, 20th Century Flicks has survived what everyone thought would be certain death — and is flourishing.


(Direktlink, via Uncrate)

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Mann baut sich Videothek im Stil der 90er in den Keller

Nostalgia Video hat offenbar einen Faible für den Videotheken-Flair der 1990er Jahre und sich deshalb im Keller eine Videothek gebaut, die so aussieht als wäre die Zeit seit damals stehen geblieben.

I just want to just take a second to thank everyone here for all of your extremely kind comments. It really makes my day each and every time I see someone new comment on how this video took them back to their childhood and reminded them of the fond memories of the 80s and 90s.

This project was something that evolved very gradually over time by just accumulating tapes over the years one at a time. When I made this tour video, I had no idea that so many people would find it cool or interesting. It’s mind blowing to me how many views this video of my basement has and continues to get.

Thank you for checking out the video and supporting Nostalgia Video! I’m truly grateful!


(Direktlink, via BoingBoing)

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Earth House Hold – Only Suns Rise

Der Ambient-Magier Brock Van Wey aka bvdub veröffentlicht im April unter dem Pseudonym Earth House Hold eine LP auf Ryans großartigem Label A strangely isolated place. „Never Forget Us“ wird es heißen und bringt nicht nur ausschließlich Pads und ganz viel hallende Atmosphäre, wie man sie von bvdub eh kennt, sondern, wie hier sehr schön zu hören, auch sanfte bis sehr sanfte Beats. Mit fast 10 Minuten ist dieser Track mit minimal daherkommendem Video verhältnismäßig lang, ob seiner akustischen Schönheit dennoch zu kurz. Ein Vorbote, der sehr viel Freude auf das Album zu machen weiß.

Ein paar der limitierten Vinyls gibt es zur Vorbestellung noch bei Bandcamp, den Download dann zum 09. April.


(Direktlink)

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Wie Videotheken in Alaska zu Attraktionen werden

Ich weiß gar nicht, wann genau ich das letzte mal in einer Videothek war, um mir eine DVD auszuleihen. In dem Laden, in dem unsere einst war, hat sich mittlerweile schon der dritte Nachmieter eingenistet, von Videotheken gibt es in dieser Stadt keine Spuren mehr. Ich bin da nicht sonderlich nostalgisch und vermisse sie auch nicht wirklich, aber ich habe auch nie darüber nachgedacht, dass Videotheken in anderen Landstrichen eine andere Priorität haben könnten. So wie in Alaska, wo der DSL-Ausbau wohl ebenso dünn wie die Verbreitung von Mobilen Daten zu sein scheint. Also noch schlimmer als hier!

In den USA gibt es noch 10 Blockbuster Video Filialen, sechs davon stehen in Alaska, wo sie halt immer noch ein Thema sind. Vice ist mal hingefahren und hat gefragt, warum dem dort so ist. Wie eine Reise in eine längst vergangene Zeit. Internet killed the video star.

For many Alaskans streaming online is not a good option, so movie night means Blockbuster night. While the vast majority of Blockbusters in the U.S. have closed down, there are few still hanging on. Today, there are only 10 left in the entire country, and six of those are in Alaska. But the dark, long winters and sparse layout of Alaska allows Blockbusters to do pretty well, especially when Wifi is substantially more expensive than in other states.
VICE News speaks with loyal customers at one of the last Blockbusters in the U.S. about why they love their old school movie night.


(Direktlink)

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Doku: Das VHS-Imperium – Als das Kino nach Hause kam

Ich bin nach dem Fall der Mauer mit Videokassetten groß geworden. Im Spätsommer des Jahres 1989 gab es in der DDR die ersten offiziellen VHS-Rekorder in den „gut sortierten“ Kaufhäusern des Landes. Sie kamen von Sanyo und kosteten 7.350 Mark. So teuer, dass diese sich nur die wenigsten leisten konnten. Um ehrlich zu sein, kannte ich niemanden, der so ein Dingen zu Hause hatte. Die Leerkassetten gab es für 90 Mark. Ein ziemlich teures Vergnügen.

Mit dem Mauerfall konnte man die Rekorder dann auch im Osten zu einem verkraftbaren Preis kaufen. Billig waren sie da immer noch nicht und so gaben viele Kids des Ostens ihr Begrüßungsgeld erstmal für die einfachen Doppelkassettenrekorder aus. Die gab es für 99.00 D-Mark und die dürften zum Ende des Jahres 1989 für einen echten Absatzschwung bei den Herstellern gesorgt haben. Ebenso wie die Jeansmarke WitBoy, aber das ist ein anderes Thema.

Nur ein paar Jahre später allerdings zogen auch die Videorekorder in die Wohnzimmer unserer Eltern und in unsere Jugendzimmer ein – und sie waren ein Segen. Es gab keine zeitlichen Vorgaben fürs Fernsehen mehr und auch die Werbung konnte man locker vorspulen, wenn man sie nicht schon automatisch beim Aufnehmen rausfiltern konnte. Dann kamen die Videotheken und alles wurde anders.

Wenn wir am Wochenende mal nicht feiern waren, zückten wir einen unserer Kundenausweise in der Videothek unseres Vertrauens, wovon es über die Jahre durchaus verschiedene gab, und liehen uns über diese Jahre hunderte von Filmen aus, für die wir nicht ins Kino mussten, wo manche schon lange nicht mehr liefen, oder dort gar nicht nicht gespielt wurden. Die Videothek wurde zu so etwas wie einem guten Kumpel, der immer irgendwas hatte, was man sich mal ansehen könnte.

Die kulturelle, wirtschaftliche und auch politische Größe der Videokassette war uns damals nicht mal ansatzweise bewusst und wuchs erst später. Als ich mir sämtliche Kassetten der X-Mix-Serie kaufte, die total neu und am Anfang unfassbar spannend war. Und als viele um mich herum damit anfingen, selber Videos auf ihren Kameras aufzunehmen und aus den Urlaubsdiaabenden Urlaubsvideoabende wurden, die nicht sehr viel spannender waren, aber andere begannen in der Zeit damit, aus ihren selbst aufgenommen Videos Kunst zu machen. Visuell bewegte Kunst, die auf Bildern basierte, die dann jeder locker in seinem Wohnzimmer selber zu dieser neuen Kunstform machen konnte, wenn das dann so sein sollte. Demokratisiert und noch einfacher als das zur Zeit der Super-8 Filme möglich war. Ein großartige Zeit, die noch heute im Netz ihre Früchte präsentiert. Wenn qualitativ auch um einiges hochwertiger. Na klar. VHS sorgte für eine kulturelle Revolution im Kleinen.

Ein paar der mir damals liebsten VHS-Kassetten habe ich noch immer. „Hass“ ist eine davon. Die X-Mix-Serie. Außerdem stehen auf Arbeit noch 450 selbst aufgenommener VHS-Kassetten, auf denen Filme sind, die damals immer im TV liefen und auf den Dingern aufgezeichnet sind. Ich konnte mich bisher nicht davon trennen und habe die Idee, dass man damit mal irgendwann noch irgendwas visuell künstlerisches machen könnte. So wie damals, nur halt mit heutigen Möglichkeiten irgendwie geiler.

Die letzte Videothek der Stadt schloss, glaube ich, im letzten Jahr. Ein paar meiner damaligen Kundenausweise liegen hier noch rum.

Diese Doku belichtet die Geschichte der VHS-Kassetten und das war alles sehr viel mehr als nur mal eben „Wetten dass?!“ aufnehmen. Kulturell und ziemlich politisch. Wirtschaftlich sowieso. Und ich lerne, dass eben diese technologische Entwicklung im Ostblock schon viel weiter verbreitet war, als mir bisher bewusst war.

Eine ganze Generation, die mit Videokassetten groß geworden ist, schwelgt heute in VHS-Nostalgie. Doch nur wenigen ist bewusst, welche enormen gesellschaftlichen und politischen Folgen die Einführung dieser Technologie hatte. Von den 1970er bis zu den 1990er Jahren erzählt die Dokumentation die Geschichte des ersten wahrhaft demokratischen audiovisuellen Mediums.

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Video: Feine Sahne Fischfilet – Solange es brennt (Live)

Als wir hier letzte Woche kinderfrei hatten, dachten wir uns, wir könnten uns zu zweit mal wieder einen romantischen Abend machen. Gesagt, getan – und so gingen wir zu Feine Sahne Fischfilet in die Berliner Columbiahalle.

Der Laden war restlos ausverkauft, was eine kuschelige Atmosphäre machte, wir standen ziemlich weit vorne, wurden ungefähr 37,8 Mal bis auf die Schlüppa mit Bier geduscht und hatten einen perfekten Pärchenabend.

Ich hab die Jungs in den letzten zwei Jahren fünf Mal live gesehen und finde, dass sie kein bisschen nachlassen oder gar langweilig werden. Immer ganz großer Sport, der da auf der Bühne stattfindet.

Nun gibt es ihr erstes Live-Video. Ausgerechnet von jenem Abend. Ausgerechnet „Solange es brennt“, einer meiner Lieblingssongs. Instant-Gänsehaut.

Als wir nach dem Konzi dann ordentlich angeballert im U-Bahnhof „Platz der Luftbrücke“ auf die Bahn warteten, begannen dort gut 200 Leute „Wasted in Jarmen“ zu singen. Mitten in Berlin. Einer dieser tollen Momente.


(Direktlink)

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05.12.96: Schwerer Schlag gegen Video-Piraten

Heute vor 20 Jahren. Das waren noch „Erfolgsmeldungen“, die es bis in die Tagesschau schafften.

Ich habe beim letzten Umzug ein halbes Dutzend 100er CD-Spindeln weggehauen, die sich in den Jahren 2002-2008 bei der Nutzung von eMule angesammelt hatten. Ich weiß nicht, wie viele Dateien da tatsächlich so drauf waren und kannte damals Leute, die auf diese Weise noch sehr viel mehr Dateien „gesammelt“ hatten.

Ein paar Jahre vorher waren 25.000 kopierte Videokassetten noch eine Nachricht.

„Schwerer Schlag gegen Video-Piraten: Polizei stellt bei Hausdurchsuchungen 25.000 illegale Spielfilm-Kassetten sicher.“

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(via Tagesschau vor 20)

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In HD: New York 1993

DVHS-Aufnahmen aus New York 1993. DVHS war der Nachfolger des VHS-Formats und konnte anders als sein Vorgänger auch HDTV-Filmen aufzeichnen.

Das „D“ in D-VHS stand ursprünglich für Data-VHS, da Anfangs geplant war, das System auch für die Speicherung von Computerdaten aller Art zu verwenden. Aus diesem Grund war auf D-VHS Kassetten üblicherweise auch die Kapazität in Gigabyte angeführt. Nachdem dies jedoch nie umgesetzt und das System allgemein als Digital-VHS bezeichnet wurde, wurde es später von JVC auch offiziell umbenannt.

D-VHS war zum Zeitpunkt der Einführung neben DV das einzige, für den Heimgebrauch erschwingliche, digitale Videosystem mit der Möglichkeit Eigenaufnahmen zu erstellen, wobei D-VHS im Gegensatz zu DV, welches vorwiegend in mobilen Camcordern zum Einsatz kam, ausschließlich in Form von stationären Videorecordern für den Heimgebrauch erhältlich war.
(Wikipedia)

Ich habe mich da nicht reingelesen und derweil dieses Video angesehen, das als gutes Beispiel dafür wird. Und die Qualität erscheint mir für die 23 Jahre wirklich außerordentlich gut.


(Direktlink, via Likecool)

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